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Götter und Ahnen waren für sie Teil dieser Welt, und jeder Gegenstand, ob Baum, Haus, Maisfeld, Berg oder Höhle, hatte zwei Dimensionen: eine dies- und eine jenseitige. Leben, Tod, Wiederauferstehung, Vergangenheit und Zukunft - alles war Teil eines magischen Zyklus, der Denken und Wirklichkeit der Maya bestimmte. Inzwischen haben sich oft die Namen der Götter geändert - viele Maya sind Christen. Dennoch leben diese Vorstellungen fort und bestimmen noch heute ihre Wirklichkeit.
(ARD-alpha)