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hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
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Folge 1 (2017/2018)

Folgeninhalt
"Das Jahr der Revolte": Gehören die Errungenschaften der 68er-Bewegung auf den Müllhaufen der Geschichte oder müssen wir gerade jetzt wieder dafür kämpfen? Nur wenige Jahreszahlen sind in Deutschland mit so einem Mythos behaftet wie 1968. Und gerade Frankfurt spielte im Kampf für mehr Freiheit eine bedeutende Rolle: Die Goethe-Universität mit Bannern und Plakaten verhängt, als Zeichen des Studentenprotestes. Großdemonstrationen auf dem Römerberg. Straßenschlachten vor der Paulskirche. Alles Relikte der Vergangenheit? Von wegen! Das Thema sei aktueller denn je, sagen der Journalist Claus-Jürgen Göpfert und der Politiker Bernd Messinger, die jetzt ein Buch über die 68er-Bewegung verfasst haben. Sie wollen damit auffordern, sich wieder für die Errungenschaften der 68er einzusetzen; für Werte wie die Selbstbestimmung der Frau, die sexuelle Freiheit oder den Schutz von Minderheiten; all das werde bedroht durch rechtspopulistische Parteien, die inzwischen in ganz Europa versuchen, die offene Gesellschaft umzuwandeln. "hauptsache kultur" hat die beiden Autoren getroffen, mit ihnen über ihr Buch und darüber geredet, wie die Gesellschaft vor der Studentenbewegung aussah, wie sie verändert wurde und wofür es sich heute wieder zu kämpfen lohnt. Beitrag: Simon Broll "Der Rausch ist vorbei": Wie geht es den Kasselanern nach der documenta und was hilft gegen Katerstimmung und Millionendefizit? Nach 100 Tagen heißt nun wieder: das Fest ist vorbei, der Alltag hat die Kassel wieder. Die documenta-Stadt, in der bis vor kurzem noch die Welt zu Gast war, ist an ihre Einwohner zurückgegeben. In Wehmut mischt sich Katzenjammer wie nach einer durchzechten Nacht. Die meisten Kunstwerke sind abgebaut und das stadtumspannende Partygelände aufgeräumt. Und dann noch das: Wie konnten bloß 7 Millionen Euro versenkt werden und der Documenta nachträglich Häme einbringen? "hauptache Kultur" zieht nach 100 Tagen documenta durch Kassels Straßen und fragt Kunstfreunde, Gastronomen, Geschäftsleute und Taxifahrer, wie sie nun die Zeit nach dem documenta-Rausch erleben. Beitrag: Uli Zimpelmann Der Henninger-Turm: Kann der Neubau das alte Wahrzeichen ersetzen? Spätestens mit seinem Abriss im Jahre 2012 wurde der Henninger-Turm Kult. Viele Frankfurter trauerten um das eigenwillige Bauwerk, das bis 1974 nicht nur das höchste Gebäude Frankfurts war, sondern auch das höchste Getreidesilo der Welt mit Aussichtsrestaurant. Kaum ein Frankfurter, der nicht in seiner Kindheit wenigstens einmal darin gesessen und im Kreis gefahren ist. Dabei war der mit Bierfass gekrönte Bau bei den Frankfurtern zum Zeitpunkt seiner Eröffnung 1961 gar nicht beliebt. "Viel zu hoch, potthässlich, sieht aus wie ein Leichenfinger", fanden viele. Erst das Radrennen "Rund um den Henninger Turm", eine intelligente Werbeidee, weckte Sympathien für das Bauwerk. Seine markante Form machte es im Laufe der Jahre zu einem Wahrzeichen der Stadt, nicht mehr wegzudenken aus der Silhouette der Frankfurter Skyline. Doch weil er marode, voller Asbest und nicht für neue Zwecke nutzbar ist, fällt im neuen Jahrtausend eine bittere Entscheidung: Der Turm muss weg. Was aber soll stattdessen dort hin? Die Empörung über den Abriss lassen die Frankfurter einen Wettbewerb verfolgen, in dem sich deutschlandweit Architekturbüros an einem Nachfolgeturm versuchen. Es gewinnt ein gewagter Entwurf vom Frankfurter Büro '"Meixner Schlüter Wendt": ein Bau, dessen Silhouette der des alten Turms zum Verwechseln ähnlich sieht. Kann es gelingen, ein verschwundenes Wahrzeichen wiederzubeleben? "hauptsache kultur" hat das Gebäude kurz vor der Fertigstellung besucht und mit den Architekten gesprochen. Beitrag: Simone Jung Sendetermin im Hessischen Rundfunk am 30.09.2017, 18:45 Uhr "Rückkehr nach Hofgeismar": wie ein Nordhesse, der sein halbes Leben in Frankreich verbrachte, heute auf seine nordhessische Heimat blickt Nach fast vierzig Jahren ist er zurückgekehrt: Karl Heinz Götze, emeritierter Hochschulprofessor aus Aix-en-Provence. Vor 70 Jahren kam er in Hofgeismar zur Welt, hinein geboren in eine Arbeiterfamilie. Der Vater war Eisenbahner, die Mutter Hausfrau, es musste täglich gespart werden, nie Urlaub, niemals Essen gehen. Trotzdem, so erzählt Götze habe er sich nie arm gefühlt. Alle in seiner Umgebung lebten damals so. Dennoch zog es ihn weg, raus aus der kleinbürgerlichen Enge seiner Familie und der nordhessischen Kleinstadt. Als einziges Arbeiterkind schaffte er es aufs Gymnasium, machte Abitur, studierte in Marburg und wurde schließlich in Südfrankreich Professor für deutsche Literatur und Zivilisation. Nun hat er ein eindringliches Buch über seine Rückkehr und seinen Heimatort geschrieben: "Was aus der Heimat wurde, während ich lange weg war." Wie betrachtet der Rückkehrer nach so vielen Jahren in Frankreich seine alte Heimat? Wie hat sich das Leben in der nordhessischen Provinz verändert und was verrät das über die Gesellschaft in Deutschland? "hauptsache kultur" hat Karl Heinz Götze in Hofgeismar getroffen und ihn an die Orte seiner Kindheit und Jugend begleitet. Beitrag: Carola Wittrock
(hr-fernsehen)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 28.09.2017, hr-Fernsehen
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