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Campus

D, 1998–

Campus
ARD-alpha
Serienticker
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Die bessere Gesellschaft - Retten alternative Lebensweisen die Welt?

Folgeninhalt
Gerade in einer Zeit, in der angesichts der Banken- und Wirtschaftskrise der Impuls zu einem "Rette-sich-wer-kann"-Mentalität vermeintlich stärker ist als das Nachdenken über ökologisch und ökonomisch vernünftiges Handeln, steht die zunehmende Suche nach Alternativen zum "Mainstream" für die Möglichkeit und die Hoffnung auf Veränderung der Gesellschaft. Hinter dem Trend zu "alternativen Lebensweisen" steckt aber nicht mehr das Bedürfnis, nach radikaler Abgrenzung. Vielmehr geht es darum, individuelle Lebenskonzepte mit gemeinschaftlich orientiertem Handeln zu verbinden und die Welt mit dem eigenen "guten Beispiel" zu verbessern: Wohn-Kommunen, Arbeits-Kooperativen, "Umsonst"-Handel und Tauschbörsen sind nur einige Beispiele alternativer Lebensweisen, die im Kommen sind und sich auf vielen Ebenen spiegeln: Wohnen, Arbeiten, Handel, Zusammenleben. Die alternative Bewegung steht der modernen, von Produktion und Konsum beherrschten, Industriegesellschaft insgesamt skeptisch gegenüber. Alternative Lebensformen werden daher nicht nur im privaten und kulturellen Sektor erprobt, sondern auch auf den wirtschaftlichen Bereich übertragen. So entstehen auch immer mehr alternative Betriebe und zumeist auf ökologische Produktion ausgerichtete Bauernhöfe, die häufig in genossenschaftlicher Form betrieben werden. Alternatives Leben - gibt es das noch? Kann man in unserer Gesellschaft auf einer "eigenen Insel" leben und lässt sich die Welt durch alternative Lebensformen wirklich besser zu machen? Campus DOKU erkundet Möglichkeiten, mit kleinen Schritten die Welt zu verbessern. Sie zeigt, was es konkret bedeutet, sich gesellschaftlichen Zwängen immer mehr zu entziehen, alternative Lebensformen zu entwickeln und sie täglich zu leben. Im Gespräch mit Prof. Dr. Armin Nassehi, Soziologe an der Universität München, wird deutlich, dass immer mehr Menschen nach alternativen Lebens-, Wohn-, Wirtschaft- und Arbeitsmodellen suchen und manche sie auch wirklich finden: Eine Gesellschaft im Wandel, die Neues ausprobiert und dabei Solidarität, Gemeinschaft und Nachbarschaftshilfe aber auch regionale Währungen und Tauschbörsen neu für sich entdeckt. Alternatives Leben - ja, das gibt es also noch. Statt auf kompletten Ausstieg wie in früheren Zeiten, setzen offenbar immer mehr Menschen auf die "Kunst des Möglichen": alternatives Geld und "Umsonst"-Handel. Es geht darum, individuelle Lebenskonzepte mit gemeinschaftlich orientiertem Handeln zu verbinden: Arbeitskooperativen, Künstlerkolonien, Wohn-Kommunen und Ökodörfer - nur einige Beispiele alternativer Lebensweisen, die im Kommen sind und sich auf vielen Ebenen abspielen: Wohnen, Arbeiten, Handel, Zusammenleben. Campus DOKU geht auf Spurensuche nach Alternativen im Mainstream unserer Gesellschaft und entdeckt, dass das geht: sich gesellschaftlichen Zwängen mehr und mehr zu entziehen. Alternative Lebensformen zu entwickeln und sie täglich zu leben - und so mit kleinen Schritten die Welt zu verbessern.
(ARD-alpha)
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