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11

hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
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10

Folge 10 (2017/2018)

Folgeninhalt
"Die Räuber" im Gefängnis: Junge Straftäter machen in Wiesbaden Theater
So hat man "Die Räuber" von Schiller noch nicht gesehen: Das über 230 Jahre alte Drama wird in der Justizvollzugsanstalt Wiesbaden aufgeführt - und die Rollen übernehmen junge Insassen. Die Geschichte von Karl Moor und seinen Kumpanen - eine Räuberbande, die mordend und brandschatzend durch die Lande zieht. Die Inszenierung in Wiesbaden trägt den Untertitel "Ein Dokumentardrama" - denn es soll auch um einen Einblick in das "Seelenleben der Räuber von heute" gehen. In Filmszenen erzählen die Schauspieler von ihrem eigenen Werdegang, schmücken diesen aber auch aus, um die Zuschauer im Ungewissen zu lassen: Was ist Wahrheit, was Fiktion? Ein spannender Theaterabend. Aber was macht das Projekt mit den jungen Straftätern? Was sagt das Drama aus dem 18. Jahrhundert den jungen Männern? Können sie da etwas für sich selbst heraus ziehen? Kann ihnen das Theater zurück in ein "normales" Leben helfen? Das ist zumindest die Idee von "Die Werft" - der ersten Studiobühne, die deutschlandweit fest in einer Justizvollzugsanstalt installiert worden ist. Ziel ist, die Häftlinge davon abzuhalten, nach ihrer Entlassung wieder straffällig zu werden. "hauptsache kultur" ist bei Proben und einer Aufführung in der JVA Wiesbaden dabei und schaut, was das Theaterspielen mit den jungen "Räubern" macht. Bericht: Simon Broll ("Die Räuber" ein Schiller in der JVA Wiesbaden. Nächste Vorstellung 14.12.17)

Trump, Homo-Ehe und Diesel-Affäre: Jahresrückblick 2017 mit den besten Cartoons
Was für ein Jahr für Karikaturisten! "The Donald" twittert aus dem Weißen Haus, der Veganismus greift um sich und Christian Lindner hat seinen großen Auftritt bei Fluch und Segen der Karibik... Die Jury der Caricatura in Kassel hat die besten Cartoons 2017 ausgewählt und zeigt sie ab 8. Dezember in Kassel. Die Bilder von insgesamt 83 Cartoon-Künstlern aus der ganzen Welt setzen sich mit den wichtigsten Ereignissen und Trends 2017 auseinander: frech, böse, komisch. Mit dabei auch Werke der deutschen Cartoonistin Miriam Wurster. Sie zeichnet u.a. für Stern, Titanic, TAZ und Charlie Hebdo und ist eine der wenigen Frauen, die beim Deutschen Karikaturenpreis ausgezeichnet wurden. "hauptsache kultur" hat Miriam Wurster in ihrem Atelier getroffen und lässt sich die Geschichten hinter ihren Bildern erzählen - und fragt: Waren die Ereignisse des Jahres Fluch oder Segen für die Cartoon-Szene? Bericht: Anke Schnackenberg ("Beste Bilder - Die Cartoons des Jahres 2017", Caricatura Kassel. 09.12. - 18.02.18. Eröffnung: 08.12.17, 19:30 Uhr)

Orgel-Gipfel in Frankfurt: Star-Organistin Iveta Apkalna spielt mit dem hr-Sinfonieorchester
Die Orgel mit ihren Hundertschaften aus blitzenden Pfeifen ist ein spektakuläres Instrument - die "Königin der Instrumente". Für Iveta Apkalna, Star-Organistin von der Hamburger Elbphilharmonie allerdings eher der "König". Für sie ist die Orgel männlich. Die junge Lettin ist eine der besten Orgelvirtuosen Europas und eine der wenigen Frauen, die sich in die erste Reihe gespielt hat. Prädestiniert also dafür, das aufregende neue Orgelkonzert von Peter Eötvös zu interpretieren. "Multiversum - Konzert für zwei Orgeln und Orchester" heißt das neue Werk des ungarischen Komponisten und Dirigenten, das jetzt zusammen mit dem Organisten László Fassang und dem hr-Sinfonieorchester in der Frankfurter Alten Oper aufgeführt wird. Zwei Orgeln? Wie geht das? Und was hat es mit dem "Multiversum" auf sich? "hauptsache kultur" war bei den Proben dabei und hat sich in das Geheimnis des Orgel-Gipfels einweihen lassen. Bericht: Uli Zimpelmann (Multiversum Mozart (Mozart, Eötvös, Reger) - hr-Sinfoniekonzert, Alte Oper:Fr, 08.12.2017 ab 20:00 Uhr)

Lob der schlechten Laune: Warum unser Land mehr davon braucht
Es geht um nichts Geringeres als einen radikalen Imagewandel. Denn: Übellaunigkeit darf nicht aussterben, findet die Journalistin Andrea Gerk. Schließlich könne die schlechte Laune produktiv machen. Und was wäre die Welt ohne Typen wie Donald Duck, Miss Marple oder Herbert Wehner? Aber können wir uns das Grummeln, Murren und Meckern überhaupt noch leisten, wenn alle um uns - vom Frühstücksfernsehen bis zum Lach-Yoga - so betont spaßig und immer gut drauf sind? Solchen Fragen geht Andrea Gerk jetzt in ihrem sehr launigen und erhellenden Buch "Lob der schlechten Laune" nach. Ihr Fazit: "Wir brauchen die schlechte Laune." Diese sei besser als ihr Ruf und eine Triebkraft für Kreativität. "hauptsache kultur" hat die Autorin getroffen. Bericht: Sascha Hilpert (Andrea Gerk: " Lob der schlechten Laune", Kein & Aber Verlag)

"Museums-Check" : Das 50er-Jahre-Museum in Büdingen
Nierentischchen und 50er-Jahre-Plattenspieler - mitten in der Büdinger Altstadt: im 50er-Jahre-Museum. Hier kann der Besucher gesammelte Relikte des Wirtschaftswunder-Jahrzehnts bestaunen. Vom 50er-Jahre-Friseursalon bis zur Milchbar. Die Dauerausstellung steht unter dem Motto "Erleben-Staunen-Erinnern". Aber: Kann man den Geist der 50er-Jahre wirklich in einem Museum spüren? Den Mix von spießiger Bürgerlichkeit und Aufbruchsstimmung? Was erwartet den Besucher hier? Unser Autor Marco Giacopuzzi macht für "hauptsache kultur" den Museums-Check. Bericht: Marco Giacopuzzi (50er Jahre Museum, Auf dem Damm 3, Büdingen)
(hr-fernsehen)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 07.12.2017, hr-Fernsehen
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