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Handels- und Finanzprojekte von immer größerem Ausmaß bringen in Amsterdam, London und New York im Laufe von 400 Jahren neue Stadtmodelle hervor. Verbunden damit sind bedeutende Innovationen, darunter die erste Wertpapierbörse, die Entstehung des Büros, die Erfindung des Fahrstuhls oder die Errichtung von Wolkenkratzern. Die Reihe "Amsterdam, London, New York - Welt-Städte" zeichnet diese Entwicklung nach und beschreibt, wie Amsterdam, London und New York in einem unerbittlichen Wettkampf um die Vormachtstellung in der Weltwirtschaft radikal neue städtebauliche und architektonische Formen erfunden haben. Im späten 16. Jahrhundert erfindet Amsterdam die Aktiengesellschaft, die Wertpapierbörse und die Serienproduktion von Handelsschiffen. Die Hafenstadt gelangt durch den Gewürzhandel mit Asien zu Wohlstand und wendet als erste Stadt Europas einen Bebauungsplan an. Mit der Expedition des Engländers Henry Hudson, der unter der Flagge des Königreichs der Vereinigten Niederlande in See sticht, setzt Amsterdam einen Fuß auf den amerikanischen Kontinent. Derweil legt London zwischen Revolution, Bürgerkrieg und Restauration das Fundament für ein Wirtschaftswachstum, mit dem es Amsterdam im darauffolgenden Jahrhundert überflügeln kann.
(arte)
Folge "1585-1650: Das goldene Zeitalter" anschauen
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