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Handels- und Finanzprojekte von immer größerem Ausmaß bringen in Amsterdam, London und New York im Laufe von 400 Jahren neue Stadtmodelle hervor. Verbunden damit sind bedeutende Innovationen, darunter die erste Wertpapierbörse, die Entstehung des Büros, die Erfindung des Fahrstuhls oder die Errichtung von Wolkenkratzern. Die Reihe "Amsterdam, London, New York - Welt-Städte" zeichnet diese Entwicklung nach und beschreibt, wie Amsterdam, London und New York in einem unerbittlichen Wettkampf um die Vormachtstellung in der Weltwirtschaft radikal neue städtebauliche und architektonische Formen erfunden haben. An der Wende zum 19. Jahrhundert erfahren London und New York als erste Metropolen den Schock der Moderne und eine tiefgreifende Verwandlung: Bevölkerungsexplosion, Entstehung von Industrie, Bau von Eisenbahnen und U-Bahnen, Massenarmut und Smog-Katastrophen. Die beiden Städte sind mit den Auswirkungen einer gewaltigen urbanen Revolution konfrontiert. Gleichzeitig erfinden sie die Architektur der Zukunft. Mit der Erprobung der Fertigbauweise wie etwa am Londoner Crystal Palace, der im Hyde Park für die Weltausstellung 1851 errichtet wird, absturzsicheren Aufzügen und den ersten Wolkenkratzern ebnen London und New York den Weg für eine neue Stadtplanung, die das folgende Jahrhundert prägen wird.
(arte)
Folge "1800-1880: Schock der Moderne" anschauen
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