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Kinder hinter verschlossenen Türen Über 100.000 Kinder und Jugendliche leben in Deutschland in einem Heim. Die Verbindung zur Außenwelt ist oft schwierig, Handys und Internet sind in vielen Einrichtungen tabu, Kontakte zu alten Freunden oftmals verboten. Recherchen des Bayerischen Rundfunks brachten im April diesen Jahres zu Tage, dass das Leben in Heimen für viele Kinder von Zwangsmaßnahmen geprägt ist. Wer aggressiv ist, muss in einen sogenannten Time-Out-Raum. Fixierungen kommen bei behinderten Kindern ebenso vor wie Einschlüsse ins eigene Zimmer oder in spezielle Kastenbetten. Ein erregtes Kind wegsperren und alleine lassen? Experten sehen das kritisch.
(Tagesschau24)