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Tritt der Pflegefall ein, kann das schnell zur enormen finanziellen Belastung werden. Zwar sorgt die gesetzliche Pflegeversicherung für eine Grundversorgung. Doch die Kosten für eine Heimunterbringung oder für einen privaten Pflegedienst liegen deutlich über den gesetzlichen Leistungen. Bis zu 2000 Euro müssen aus der eigenen Tasche gezahlt werden. Das angesparte Vermögen schmilzt dahin, eventuell muss sogar das Eigenheim verkauft werden. Im schlimmsten Fall werden die Angehörigen vom Staat zur Kasse gebeten. Private Pflegeversicherungen versprechen die Versorgungslücke zu schließen. Sie sollen für eine finanzielle Absicherung im Pflegefall sorgen. Doch ist Eigenvorsorge mit solchen Zusatzversicherungen wirklich sinnvoll? Welche Formen der privaten Zusatzversicherung gibt es? Welche Versicherung eignet sich für wen? Und: Wie gut sind staatlich geförderte Pflegezusatzversicherungen, die unter dem Namen "Pflege-Bahr" bekannt sind?
(ZDF)