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Die Dokumentation verfolgt die faszinierende Geschichte des Nils, des längsten Flusses der Welt. Er war Zeuge bei der Geburt menschlicher Zivilisation, sah Städte entstehen und vergehen, brachte große Fluten, aber auch lang anhaltende Dürre. Er ist der König der Flüsse mit einer beeindruckenden Tier- und Pflanzenwelt und begeistert die Menschheit wie kein anderer Strom. Der erste Teil der Dokumentation erzählt die Geschichte des Nils aus der Sicht der alten Ägypter und zeigt, welchen Einfluss dieser Fluss auf die Hochkultur hatte. Mit Hilfe aufwändiger 3D-Animationen und Nachinszenierungen wird die Zeitreise zu einem eindruckvollen Erlebnis. Eine Reise 4.000 Jahre zurück in die Vergangenheit erzählt die Geschichte der großen Flut. Der Film erklärt, warum die Ägypter trotz ihrer Kultiviertheit auf Gedeih und Verderb dem Nil ausgeliefert waren. Das alte Ägypten brachte eine hoch entwickelte Kultur hervor, in der Diesseits und Jenseits eng miteinander verbunden waren. Vielen Tieren wurde - wie dem Fluss - eine übernatürliche Bedeutung zugemessen. In keiner anderen Kultur existierte eine solch enge Bindung mit der Natur.
(WDR)
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