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Für die jungen Männer aus dem Dorf Bunlap auf der Insel Pentecost im Südpazifik ist der erste Schritt ins Erwachsenenleben ein Sprung in die Tiefe. Um ihren Mut zu beweisen, lassen sie sich von einem Turm hinabfallen, der knapp dreißig Meter hoch ist. Nur zwei Lianenseile an ihren Füßen schützen sie vor dem tödlichen Aufprall. Weiter nördlich, in Papua-Neuguinea, müssen die Sechzehnjährigen erst den "Herrn des Meeres" besiegen, wenn sie in den Kreis der Männer aufgenommen werden wollen. Es gilt, einen Hai zu fangen und ihn mit wenig mehr als mit den bloßen Händen zu töten. Die Dokumentation über Mannbarkeitsriten begleitet fünf junge Männer, die sich auf die Prüfungen ihrer Kraft und ihres Mutes vorbereiten. Sie schildert unter anderem, wie für das Fest der Springer, den Nagol, das Turmgerüst errichtet wird. Sie beobachtet die jungen Melanesier, wie sie den schmalen Einbaum bauen, in dem sie auf dem Meer den Hai herausfordern. Detailliert erzählt der Film, wie sich die jungen Männer auf ein Ereignis vorbereiten, dessen Höhepunkte zu den aufregendsten Eindrücken in den Berichten über ferne Kulturen gehören: die Überwindung der Furcht beim Sprung ins Leere, Angst und Einsamkeit bei der Begegnung mit dem "Herrn der Meere".
(hr-fernsehen)
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