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Im Südwesten Neuseelands liegt das Land der Fjorde. Einmal im Jahr fahren Naturschützer durch die Wasserstraßen zu den Inseln, die Besucher sonst nicht betreten dürfen. Ein Fernsehteam ist dabei, als der Segler "Breaksea Girl" mit seinen Passagieren aufbricht. Eines der Ziele: Breaksea Island im Tasmanischen Meer. Dort gelang das, wovon viele Naturschützer in Neuseeland träumen. Die Landschaft konnte in einen Zustand wie vor 300 Jahren zurückversetzt werden. Im Südwesten Neuseelands liegt das Land der Fjorde. Einmal im Jahr fahren Naturschützer durch die Wasserstraßen zu den Inseln, die Besucher sonst nicht betreten dürfen. Ein Fernsehteam ist dabei, als der Segler "Breaksea Girl" mit seinen Passagieren aufbricht. Eines der Ziele: Breaksea Island im Tasmanischen Meer. Dort gelang das, wovon viele Naturschützer in Neuseeland träumen. Die Landschaft konnte in einen Zustand wie vor 300 Jahren zurückversetzt werden. Damals hatten europäische Seefahrer und Siedler norwegische Ratten und andere kleine Raubtiere eingeschleppt. Eine Katastrophe für Neuseeland, das außer Fledermäusen keine anderen Säugetiere kannte. Die Nagetiere machten Jagd auf Vögel, 44 Arten starben aus. Auf Breaksea Island gelang es, die Ökologie wieder ins Gleichgewicht zu bringen. In einem einzigartigen Projekt wurden Giftfallen aufgestellt und alle Ratten ausgerottet. Heute leben auf der Insel wieder Vögel, die vor 20 Jahren noch nicht hier zu finden waren. Auch die Pelzrobben gibt es wieder in großer Zahl. Der Nationalvogel Neuseelands, der Kiwi, ist bedroht. Deshalb züchten Naturschützer die flugunfähigen Vögel. Sie wildern Kiwis auf unbewohnten Inseln aus, die von ihren Feinden nicht oder nur schwer erreicht werden können. Das Fernsehteam durfte zwei Rangerinnen begleiten. Die Dokumentation zeigt die atemberaubende Landschaft der Fjorde zu Lande, zu Wasser und aus der Luft.
(ARD-alpha)