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Der New-Orleans-Jazz ist bekannt, ebenso Mardi Gras, das größte jährliche Karnevalsereignis der USA. Doch New Orleans ist auch die Hauptstadt des Vodoo-Kults in den USA. Den Filmautoren Jürgen Grundmann und Paul Schlecht ist es in ihrer Dokumentation gelungen, zu den weniger bekannten Aspekten der Südstaatenstadt am Mississippi vorzudringen. Neben den Voodoo-Priesterinnen Ava und Miriam waren sie vor allem von dem Netzwerk der "schwarzen Indianer" fasziniert. "Schwarze Indianer" sind Schwarze, die verkleidet bei verschiedenen Anlässen als Indianer auftreten und in vielen Ritualen an die einstige Kampfzeit zwischen Rothaut, Schwarz und Weiß erinnern. Der Film zeigt hinter der Skyline einer der am europäischsten wirkenden Städte der USA ein brodelndes, vitales Gebräu verschiedener Kulturen.
(hr-fernsehen)
von H. Jürgen Grundmann und Paul Schlecht
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Deutsche TV-Premiere: Mi, 04.11.1998, Südwest Fernsehen