Folgeninhalt
Ostpreußens Norden - das ist der Teil des ehemaligen deutschen Ostpreußens, der seit dem Ende des 2. Weltkrieges zu Russland gehört und Kaliningradskaja Oblast heißt. Der erste Teil der filmischen Reise führt von Königsberg bis zur Memel. Ostpreußens Norden im Frühling - das ist ein weiter Himmel über naturbelassenen Wiesen. An die deutsche Zeit erinnert an manchen Orten noch der rote Backstein. Königsberg. Wahrzeichen der Krönungsstadt der preußischen Könige ist der imposante Dom. In den vergangenen Jahrzehnten wurde er restauriert. Wo sich einst das Schloss in Königsberg befand, ist heute der Arbeitsplatz russischer Archäologen. An der Kaliningrader Universität, die den Namen des berühmtesten Sohnes der Stadt - Immanuel Kant - trägt, erläutert eine Philosophie-Professorin die Bedeutung Kants für moderne Gesellschaften. In Rauschen, einst mondäner Badeort an der Samlandküste - heute heißt Rauschen Swetlogorsk - trifft man den Besitzer eines Bernsteingeschäftes und den Künstler, der die gigantische Sonnenuhr auf der Promenade schuf. Die Kurische Nehrung wird durch das Haff vom Festland getrennt. Dort, in Gilge, erzählt eine Russlanddeutsche von deutschen Besuchern auf der Suche nach den eigenen Wurzeln. Der erste Teil der filmischen Reise durch Ostpreußens Norden endet an der Memel.
(SWR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
- Drehbuch: Wolfgang Wegner