Folgeninhalt
25 Meter lang, das Segel tausendmal geflickt, ein Schiff aus längst vergangenen Zeiten: Die "Swalihina" ist einer der letzten großen Lastensegler Ostafrikas. 15 Mann Besatzung, dazu Bruno, der Schiffsaffe, und der immerzu kommandierende Kapitän Kame Fumo segeln die afrikanische Küste entlang wie eh und je, ohne Motor, getrieben nur vom "Kaskasi" und dem "Kusi". Dhaus, die alten hölzernen Segler, fuhren schon vor 2 000 Jahren zwischen Indien, Arabien und Ostafrika unter den Winden des Monsuns an den Küsten des Indischen Ozeans. Von November bis Mai bläst der Nordost-Monsun, der "Kaskasi", südwestwärts. Dann weht der Südwest-Monsun, der "Kusi", aus der Gegenrichtung.
(BR Fernsehen)