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Ein Film über das naturverbundene Leben der Nomaden auf den alten Karawanenrouten Zentralasiens. Wie zu Zeiten Marco Polos ziehen die Wanderhirten Sarangerel und Badbold noch heute mit ihrem Vieh durch den Südwesten der Wüste Gobi. 54 Kamele, 26 Rinder und etwa 230 Schafe und Ziegen, das ist ihr kostbarer Besitz. Die Bedürfnisse der Tiere bestimmen ihren Tagesablauf. Ihr Leben hat den Geschmack von Kamelmilch und Ziegenblut, den Geruch von Tierschweiß und Wollfett, das Gefühl von Eiswind und Sonnenbrand auf der Haut. Noch fühlen sich viele Kamelzüchter eins mit der Natur, die sie umgibt. Der Film zeigt das ursprüngliche Nomadenleben der Kamelzüchter in der Mongolei - auch wenn sie inzwischen einen Fernseher oder ein Auto besitzen.
(SWR)