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Im Alter von 13 Jahren wurde die junge Kenianerin Sophie Otiende in die Obhut ihres Onkels gegeben. Der sollte ihr eigentlich den Schulbesuch in Nairobi ermöglichen. Doch sie wurde ausgenutzt, wie eine Sklavin gehalten und schließlich zur Prostitution gezwungen. Sophie teilt damit das Schicksal von zweieinhalb Millionen Menschen weltweit, die jedes Jahr Opfer von Menschenhandel werden. Aus ihrer Leidensgeschichte entwuchs Kampfesgeist, aus ihrem Trauma ein Traum, den sie heute in Nairobi lebt: dort unterstützt sie Tag für Tag minderjährige Opfer von Menschenhandel in Kenia dabei, den Weg zurück in ein unabhängiges Leben zu finden. In ihrer Arbeit wird Sophie Otiende auch mit Spendengeldern aus Österreich unterstützt - von missio - Päpstliche Missionswerke und der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar.
(ORF)