Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
11

hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
  • 11 Fans
  • Serienwertung0 32282noch keine Wertungeigene: –
12

Folge 12 (2017/2018)

Folgeninhalt
Die einstige Hoffnungsträgerin der SPD - Andrea Ypsilanti über die Krise ihrer Partei und neue Ideen für eine sozialere Zukunft
Während die SPD vor einer der größten Herausforderungen ihrer Parteigeschichte steht, meldet sich eine Stimme zurück, mit der viele wohl nicht mehr gerechnet hatten: Andrea Ypsilanti. Sie hat ein Buch geschrieben, das sie als Angriff auf die zunehmenden neoliberalen Tendenzen, auch in ihrer eigenen Partei, verstanden wissen will. Auch Andrea Ypsilanti hat schon einiges mit der SPD erlebt: 2008 war sie bei der hessischen Landtagswahl für die SPD angetreten. Ihre Wahl zur Ministerpräsidentin scheiterte spektakulär an Widerständlern aus den eigenen Reihen, die eine Duldung der rot-grünen Minderheitsregierung durch DIE LINKE nicht mittragen wollten. In den letzten Jahren schien es ruhiger geworden um Ypsilanti, die weiter als einfache Landtagsabgeordnete in Hessen Politik gemacht hat. Jetzt hat sie ein Buch geschrieben und darin ist von Ruhe keine Spur: "Und morgen regieren wir uns selbst" heißt es. Auf 220 atemlos geschriebenen Seiten fragt sie, wie aus der ehemals stolzen und gesellschaftsprägenden Sozialdemokratie eine "angepasste Funktionärspartei" werden konnte. Natürlich kommen dabei weder die Agenda 2010, noch die Großen Koalitionen der letzten Jahre gut weg. Ypsilantis Buch ist eine Attacke von Links, eine Streitschrift, wie sie es selbst nennt. Entsprechend streitlustig reagiert die Presse. So schreibt Spiegel Online, die "Möchtegern-Ministerpräsidentin übe eine Abrechnung aus dem Abseits'". Dabei gehe es ihr gar nicht um eine späte Rache, sagt Ypsilanti, sondern um die Rettung der europäischen Sozialdemokratie. Der Feind sei auch nicht die SPD, sondern die eisige Wirtschafts-Ideologie des Neoliberalismus, die alle Bereiche des Lebens der Markttauglichkeit unterwerfe und der, spätestens seit der Ära Schröder, auch die SPD anhänge. "hauptsache kultur" hat mit Andrea Ypsilanti darüber gesprochen, wie eine Erneuerung der SPD aussehen könnte, was sie von einer Neuauflage der Großen Koalition hält, welche Ideen sie für eine sozialere Zukunft hat - und warum sie jetzt trotzdem die aktive Politikkarriere beenden will. Bericht: David Gern (Andrea Ypsilanti: "Und morgen regieren wir uns selbst", Westend Verlag 2018).

Dieter Wedel tritt zurück - Was wird aus den Bad Hersfelder Festspielen?
Er hat die Bad Hersfelder Festspiele aus der Krise geführt, Stars und Sternchen in die Stadt geholt und das Theater- und Musikfestival zu einem viel beachteten Event entwickelt: Dieter Wedel. Doch seit einiger Zeit sieht sich der Regisseur mit massiven Vorwürfen konfrontiert. Mehrere Schauspielerinnen gaben an, von Wedel vor seiner Zeit in Bad Hersfeld sexuell belästigt worden zu sein. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft. Das Medien-Echo ist entsprechend groß. Am vergangenen Montag trat Wedel nun aus gesundheitlichen Gründen als Intendant der Festspiele zurück und begründete seine Entscheidung in einer persönlichen Stellungnahme: "Seit mehr als zwei Wochen sehe ich mich einer nicht enden wollenden Flut schwerster, öffentlich in den Medien erhobener Anschuldigungen und Vorwürfen ausgesetzt", schreibt er. "Der Umfang und die Art und Weise dieser Beschuldigungen haben mich zutiefst verstört und erschüttert." Zeitgleich wurde bekannt, dass der 75-jährige derzeit mit Herzproblemen in einer Klinik liegt und für keine Interviews zur Verfügung steht. Wie geht es nun weiter in Bad Hersfeld? Welche Folgen haben die Ereignisse der vergangenen Wochen? "hauptsache kultur" ist vor Ort und hat nachfragt bei Bürgermeister Thomas Fehling und der Festivalleitung. Bericht: Tanja Küchle.

"Nur Gott kann mich richten" - Ein Frankfurter Gangster-Film mit Moritz Bleibtreu.
Frankfurt - die neue Stadt des deutschen Films. Zumindest des deutschen Gangster-Films. Weil ihr mehr Crime-Charme als jeder anderen in Deutschland anhaftet, wollten die Macher der Kinoproduktion "Nur Gott kann mich richten" unbedingt die Mainmetropole als passende Kulisse für ihre düstere Gangster-Story. Die Hauptrolle, den Straßengangster Ricky, spielt darin Moritz Bleibtreu. Der kommt nach Jahren wieder aus dem Knast, nachdem er wegen eines misslungenen Überfalls für seinen Bruder Rafael (Edin Hasanovic) und seinen Freund Latif (Kida Khodr Ramadan) den Kopf hingehalten hat. Jetzt soll er als Entschädigung einen bombensicheren, lukrativen Coup drehen - doch natürlich kommt alles anders. "hauptsache kultur" trifft Moritz Bleibtreu zur Filmpremiere in Frankfurt und spricht mit dem Ur-Hamburger darüber, warum ein solcher Film wie dieser nur in Frankfurt spielen kann. Bericht: Jan Tussing.

Gesellschaftlicher Wandel - Steckt das Kegeln in der Krise?
Der Kegelabend: Man hat zusammen geplaudert, gegessen, getrunken und geraucht. Und nebenbei auch gekegelt. In den 70er und 80er Jahren war der Kegelabend die beliebteste Freizeitbeschäftigung der Deutschen. Während die Kegelbahn im Keller der Dorfgaststätte damals fast jeden Abend ausgebucht war, warten die Wirte und Betreiber heute vergeblich auf gesellige Runden nach Feierabend. Dort, wo früher um Schnapsflaschen gespielt wurde, herrscht heute gähnende Leere. Doch warum? Was ist eigentlich der Grund, warum immer weniger Leute kegeln wollen? Zu altmodisch, zu zeitraubend, zu ungemütlich der Charme der 70er und 80er Jahre? "hauptsache kultur" hat sich auf die Suche nach Antworten gemacht: bei einem Kegelabend in Frankfurt Ginnheim, einem ehemaligen Kegelweltmeister in der Wetterau, der in seiner Pizzeria gegen das Kegelsterben ankämpft und bei einem Zukunftsforscher, von dem wir wissen wollen, warum das Kegelsterben mit dem gesellschaftlichen Wandel zu tun hat und ob die Jahre der gemütlichen Kegelabende wirklich gezählt sind oder ob der einstige Volkssport noch eine Zukunft hat. Bericht: Marco Giacopuzzi.

#gehessisch - Das Schlimmste aus der Kulturwoche in 90 Sekunden.
In unserer neuen Rubrik #gehessisch knöpfen wir uns satirisch die Nachrichten der Woche vor: Neue Kinostarts, Fauxpas der Stars, Gesprächswertiges aus Kultur und Politik, Glamour und Abseitiges - in 90 Sekunden nehmen wir auseinander, was die Welt gerade mehr oder weniger bewegt. Rasant, witzig und bitterböse - das ist #gehessisch, präsentiert vom bekannten YOU FM und hr3-Moderator Johannes Sassenroth. Bericht: Simon Broll.
(hr-fernsehen)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 25.01.2018, hr-Fernsehen
Letzte TV-Termine