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Als Petra Gössi im April 2016 zur Nachfolgerin von Philipp Müller zur Parteipräsidentin der FDP gewählt wurde, war sie einer breiten Öffentlichkeit kaum bekannt: Die Nationalrätin trat im Parlament wenig in Erscheinung und galt als stille Schafferin. Das Bild hat sich gewandelt. Gössi erzielt in der Bevölkerung hohe Sympathiewerte - und dies, obwohl sie tunlichst vermeidet, Persönliches preiszugeben.
Auf dem politischen Parkett hat die 42-Jährige einiges vorzuzeigen: In den Kantonen verzeichnet die FDP in der laufenden Legislatur diverse Wahlerfolge, national deuten die Umfragen auf eine Bestätigung des Aufwärtstrends von 2015 hin. Von der Schlappe an der Urne bei der Unternehmenssteuerreform III hat sich der Freisinn mittlerweile erholt.
«Ich habe wahrscheinlich ein geringeres Geltungsbedürfnis als andere Exponenten», sagte Gössi auf ihren sachlichen und meist wenig provokativen Kommunikationsstil angesprochen. Stimmt das? Oder verbirgt sich hinter der Fassade der gewieften Strategin noch ein anderer, persönlicher Plan? Und: Was haltet Gössi von der neuen Strategie des Bundesrats punkto Europadossier? Roger Schawinski fragt nach.
Auf dem politischen Parkett hat die 42-Jährige einiges vorzuzeigen: In den Kantonen verzeichnet die FDP in der laufenden Legislatur diverse Wahlerfolge, national deuten die Umfragen auf eine Bestätigung des Aufwärtstrends von 2015 hin. Von der Schlappe an der Urne bei der Unternehmenssteuerreform III hat sich der Freisinn mittlerweile erholt.
«Ich habe wahrscheinlich ein geringeres Geltungsbedürfnis als andere Exponenten», sagte Gössi auf ihren sachlichen und meist wenig provokativen Kommunikationsstil angesprochen. Stimmt das? Oder verbirgt sich hinter der Fassade der gewieften Strategin noch ein anderer, persönlicher Plan? Und: Was haltet Gössi von der neuen Strategie des Bundesrats punkto Europadossier? Roger Schawinski fragt nach.
(SRF)
Länge: ca. 27 min.