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129

Monitor

D, 1965–

Monitor
Serienticker
  • Platz 1317129 Fans
  • Serienwertung4 63724.00von 6 Stimmeneigene: –
691

Folge 691

Folgeninhalt
* Die Hintermänner von 9/11: Das Geheimnis der "28 pages"
"28 pages" werden sie in den USA schlicht genannt: 28 Seiten aus einem Untersuchungsbericht zu den Terroranschlägen vom 11. September 2001. Präsident Georg W. Bush persönlich stufte sie als geheim ein. Bis heute sind sie unter Verschluss - mit Verweis auf die "Nationale Sicherheit". Denn ihr Inhalt soll brisant sein. Der ehemalige US-Senator und Geheimdienstkontrolleur Bob Graham hat sie als einer von wenigen gelesen. Er spricht im "Monitor"-Interview zum ersten Mal mit einem deutschen TV-Sender und sagt: "Die Dokumente zeigen mit dem Finger eindeutig nach Saudi-Arabien." Muss die Geschichte der 9/11-Attentäter neu geschrieben werden?

* Ein Leben im Kleintransporter: Wie Briefe-Fahrer für die Deutsche Post arbeiten müssen
Wojtek ist die ganze Woche über unterwegs. Sein Job: Briefe von einem Briefsortierzentrum der Deutschen Post zum nächsten fahren. Für einen Subunternehmer, im Auftrag der Post. Hunderte Kilometer fährt er täglich, in einem Kleintransporter. Und mit dem fährt er nicht nur, darin lebt er. Nachts muss er auf dem Boden im Laderaum schlafen. Denn von seinem geringen Lohn kann er sich keine Unterkunft leisten. Und von seinem Arbeitgeber bekommt er keine Hilfe. Vielen Fahrern geht das inzwischen so. Die Post tut so, als ginge sie das nichts an. Dabei schlafen einige der Fahrer in ihren Transportern sogar auf Post-Gelände.

* Noch ärmer: Wie die Hartz-IV-Reform Alleinerziehende und Rentner schlechter stellt
"Rechtsvereinfachung". Unter diese harmlose Überschrift stellt die Bundesregierung die aktuelle Hartz-IV-Reform. Weniger Bürokratie, klarere Regeln, keine Kürzungen. So verkauft auch SPD-Arbeitsministerin Nahles die Änderungen. Der aktuelle Gesetzentwurf aber stellt viele Hartz-IV-Empfänger schlechter. Besonders betroffen sind Alleinerziehende und ältere Arbeitslose. Wie passt das zum Versprechen der SPD, sich stärker für soziale Gerechtigkeit einzusetzen?

* AfD-Programm: neoliberal, national, unsozial
Die AfD gibt sich gerne als "Partei der kleinen Leute". Im neuen Programm findet sich davon allerdings wenig: Vorhaben wie die Abschaffung der Erbschaftssteuer oder die Wiedereinführung des Steuer- und Bankgeheimnisses würden vor allem Besserverdienenden zugute kommen. Um der eigenen Klientel dennoch gerecht zu werden, will der rechte Parteiflügel die "soziale Frage" in Deutschland nun umdefinieren: Es gehe nicht mehr um die Verteilung zwischen arm und reich, sondern zwischen "innen und außen" - also deutsch und nicht-deutsch.
(Tagesschau24)
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Deutsche TV-Premiere: Do, 02.06.2016, Das Erste
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