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129

Monitor

D, 1965–

Monitor
Serienticker
  • Platz 1317129 Fans
  • Serienwertung4 63724.00von 6 Stimmeneigene: –
710

Folge 710

Folgeninhalt
- Waffen bauen, Einfluss nehmen: deutsche Waffenfabrikanten in den USA
Egal ob in Las Vegas, Orlando oder Blacksburg - wenn in den USA Waffenfetischisten zu Massenmördern werden, dann finden die Ermittler immer wieder auch Waffen deutscher Hersteller. Deutsche Firmen sind längst Größen auf dem riesigen Waffenmarkt der USA. "Monitor" zeigt, wie deutsche Hersteller nicht nur in die USA exportieren, sondern dort längst in eigenen Fabriken produzieren und die mächtige Waffenlobby in ihrem Kampf um ein möglichst liberales Waffenrecht unterstützen.

- Westdeutsche bevorzugt: Kaum Ostdeutsche in Spitzenpositionen
27 Jahre nach der Deutschen Einheit gibt es immer noch kaum Ostdeutsche in bedeutenden Führungspositionen. Egal ob in Wirtschaft, Wissenschaft oder in der Politik: Das Land wird noch immer von einer vornehmlich westdeutschen Elite geführt, deren Netzwerke einen Aufstieg von Menschen aus Ostdeutschland oftmals verhindern. "Monitor"-Recherchen zeigen, dass deren Anteil an Spitzenpositionen in manchen Bereichen sogar zurückgeht. Doch die geringe Durchlässigkeit gefährde die soziale Integration, warnen Experten. Das stärke auch Populisten am rechten Rand und deren Wut aufs "Establishment".

- Die Schlacht um Rakka: "Befreiung" um jeden Preis
Nach Mossul jetzt Rakka: Die US geführte Anti-IS-Koalition, zu der auch Deutschland gehört, macht nach eigenen Angaben große Fortschritte bei der "Befreiung" der syrischen Stadt vom so genannten "Islamischen Staat". Nach offizieller Darstellung eine militärische Aktion, bei der es kaum zivile Opfer gegeben habe. Zahlreiche Beobachter bis hin zu den Vereinten Nationen schildern etwas anderes, sprechen von immer massiveren Bombardements und einer Vielzahl von getöteten Zivilisten.

- Deutschlands Immobilienmarkt: ein Paradies für Geldwäsche
Geschätzte 25 Milliarden Euro Schwarzgeld fließen jährlich in deutsche Immobilien - ein Paradies für Geldwäscher. Das liegt auch daran, dass im deutschen Grundbuchsystem der eigentliche Eigentümer oft schwer zu ermitteln ist, weil ein zentrales Immobilienregister nicht existiert. Die neue EU-Geldwäsche-Richtlinie könnte das ändern. Doch der noch amtierende Finanzminister Wolfgang Schäuble sträubt sich gegen die Verschärfung. Er setzt auf eine weichgespülte Richtlinie, die verabschiedet werden soll, ehe eine neue Bundesregierung im Amt sein wird.
(ARD)
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Deutsche TV-Premiere: Do, 12.10.2017, Das Erste
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