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Die Ereignisse rund um den Rücktritt Karl-Theodor zu Guttenbergs haben die Unionsparteien tief erschüttert. Nicht nur, dass die christlichen Schwestern ihren bis dato beliebtesten Politiker verloren haben, der Umgang mit der Personalie bewies, wie wenig krisenfest die Union tatsächlich ist. Die Benennung der zwei neuen Minister hat zwar vorerst für Ruhe gesorgt, doch sie hat auch gezeigt, wie dünn die Personaldecke inzwischen ist. Allzweckwaffe Thomas de Maizière ist nun vergeben und die CSU hatte schon jetzt große Mühe, einen ministrablen Kandidaten zu benennen. Derweil mehren sich vor allem im Internet und in der CSU die Stimmen, die den Baron wiederhaben wollen.
(Tagesschau24)