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Schätze der Welt

Erbe der Menschheit
D, 1995–2018

Schätze der Welt
Serienticker
  • Platz 759510 Fans
  • Serienwertung5 107924.89von 9 Stimmeneigene: –
I

Von der Geburt der Kunst (Frankreich - Botsuana - Namibia - Südafrika)

Folgeninhalt
Vor über 30.000 Jahren entstanden die frühesten bekannten Kunstwerke der Menschheit in Europa. Der Kontinent war zu großen Teilen noch von Gletschern überzogen. Das hielt den Vorfahren des modernen Menschen, den Cro Magnon, nicht davon ab, Felsen und Höhlen mit Malereien, Gravuren und Skulpturen zu schmücken. Das Tal der Vézère im französischen Périgord ist eine besonders üppige Schatzkammer dieses Wirkens. Spätestens seit der Entdeckung der Höhle von Lascaux muss sich die Wissenschaft vom primitiven Vorfahren aus der Eiszeit verabschieden. Am Rand der Kalahariwüste in Botsuana gibt es im Umkreis von 150 Kilometern nichts außer einer endlosen, flachen Buschsavanne. Nur ein Felsgipfel überragt die Umgebung. Noch heute ist er für die Buschleute ein heiliger Ort: Tsodilo - der Fels, der flüstert. Auf und um Tsodilo gibt es über 4.000 Felszeichnungen, die 2001 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden. Die Abbildungen der zum Teil über 20.000 Jahre alten Zeichnungen zeigen Menschen und vor allem Tiere wie Giraffen, Elefanten und Antilopen. Das Abbild eines Elefanten ist auch auf Felsbildern im namibischen Twyfelfontein zu sehen. Doch welche Bedeutung hatten der Elefant und all die Tiere für die Buschmänner, die diese Gestalten in riesige Sandsteinblöcke schlugen? Archäologen rätseln noch immer über Sinn und Zweck dieser größten Sammlung von Felsgravuren im Nordwesten Namibias. 2.500 Felsgravuren hat man in einem abgelegenen Tal 800 Kilometer von Windhoek entfernt gefunden, die ältesten sind 5.000 Jahre alt. Die bis zu 3.482 Meter hohen Drakensberge sind das höchste Gebirge des südlichen Afrikas. Sie bestehen weitgehend aus Basaltgestein. Die Zulu nennen die Berge "uKhahlamba" - "Wand der aufgestellten Speere".
(3sat)
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Deutsche TV-Premiere: So, 20.12.2009, 3sat
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