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Schätze der Welt

Erbe der Menschheit
D, 1995–2018

Schätze der Welt
Serienticker
  • Platz 759510 Fans
  • Serienwertung5 107924.89von 9 Stimmeneigene: –
I

Schätze an der Seidenstraße (Mongolei, Usbekistan, Turkmenistan, Syrien, Türkei)

Folgeninhalt
Vor vierzig Jahren, im November 1972, verabschiedete die Unesco, die Kulturorganisation der Vereinten Nationen, die Welterbekonvention. Das Wissen um die kulturelle Vergangenheit der Menschheit und ihre Geschichte, so begründete damals die Unesco ihre Initiative, stirbt in dem Maße, in dem ihre Kulturgüter verfallen. Sie zu bewahren und für die Nachwelt zu erhalten, war das Ziel dieses Planes und, vor allem, ein globales Verantwortungsbewusstsein für die Schätze der Welt und das Erbe der Menschheit auf dem Planeten Erde zu schaffen. Die Verantwortung für den Schutz eines Kultur- und Naturgutes liegt nicht allein in der Hand des jeweiligen Staates. Er fällt unter die Obhut der gesamten Menschheit. Ein eigens von der Unesco eingerichtetes Komitee prüft, welches Denkmal in die 'Liste des Welterbes' aufgenommen werden kann. Neben dem Kriterium der 'Einzigartigkeit' und dem aktuellen 'Erhaltungszustand' muss ein überzeugender Erhaltungsplan vorgelegt werden. Der Orchon ist ein heiliger Fluss. Wenig erforscht und mythenumwoben durchquert er das Herz der Mongolei. Der Orchon ist die Lebensader der Region, und seine Täler sind seit alters her Nomadenland. Hunnen und Uiguren siedelten dort, und bis heute lebt man im Orchon-Tal fast ausschließlich von der Viehzucht. Umso verwunderlicher, dass bereits frühe nomadische Gesellschaften wie die Uiguren inmitten der zentralmongolischen Grassteppe die Stadt Karabalgas bauten, ein frühes Zentrum des Seidenstraßenhandels. Eine Stadt aus Lehm für mehr als 10.000 Bewohner. Inmitten der Wüste Karakum in Turkmenistan speist der Fluss Murghab eine große Oase. In ihr wuchs ab dem 6. Jahrhundert vor Christus eine Weltstadt heran, die im Mittelalter viele hunderttausend Einwohner zählte: Merv. Legendär reich war die Oasenstadt, ein wichtiger Knotenpunkt an der Seidenstraße, ein geistiges Zentrum der islamischen Welt. Merv erreichte seine Blütezeit im 11. und 12. Jahrhundert als östliche Hauptstadt des Seldschuken-Reiches, kurz bevor die Stadt auf grausame Weise unterging. Erbaut war Merv ganz aus Lehm.
(Tagesschau24)
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Deutsche TV-Premiere: So, 02.12.2012, 3sat
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