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Schätze der Welt

Erbe der Menschheit
D, 1995–2018

Schätze der Welt
Serienticker
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I

Genie und Erfindungsgeist (Schweden - Belgien - Frankreich - Spanien)

Folgeninhalt
Die Radiostation in Grimeton bei Varberg an der schwedischen Südwestküste war einmal ein Meilenstein auf dem Weg zur weltumspannenden Kommunikation. Zusammen mit 20 weiteren Anlagen dieser Art bildete sie ab 1925 ein globales Funknetzwerk. Heute ist Grimeton der einzige noch erhaltene und funktionierende Längstwellensender, dessen gesamtes Ambiente aus den 1920er Jahren noch komplett vorhanden ist. Die vier hydraulischen Schiffshebewerke des Canal du Centre in Belgien wurden zwischen 1882 und 1917 erbaut und 1998 in die UNESCO-Weltkulturerbeliste aufgenommen. Sie sind noch weitgehend im Originalzustand erhalten. Seit 2002 fährt die Frachtschifffahrt jedoch nicht mehr über die alten Hebewerke, sondern über das neue Hebewerk von Strépy-Thieu. Schon die Römer träumten von einer Wasserstraße zwischen dem Mittelmeer und dem Atlantik. Auch Leonardo da Vinci tüftelte vergeblich daran. Erst Ende des 17. Jahrhunderts wurde sie gebaut: Der Canal du Midi, der durch Frankreich führt, ist eine technische Meisterleistung eines Einzelnen, eines von der Idee Besessenen, von Pierre Paul Riquet. Er war königlicher Steuerbeamter und Hobbyingenieur. Er fand die Lösung, wie ein Kanal, der zwischen dem Mittelmeer und Toulouse 190 Höhenmeter überwinden muss, ständig mit Wasser versorgt werden kann. Am Anfang war sie nur ein kühner Einfall des Architekten Alberto de Palacio, am Ende war sie eine Sensation: Bis heute ist die Puente Vizcaya, die 1893 in Portugalete bei Bilbao ihren Betrieb aufnahm, eine der größten Attraktionen im Baskenland. Auch weil sie noch immer funktioniert und ihre Gondel rund um die Uhr über den Fluss Nervíon schwebt. Schwebefähre wird sie im Deutschen genannt, obwohl es eindeutig eine Gondel ist, die Menschen und Fahrzeuge hin und her transportiert.
(3sat)
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Deutsche TV-Premiere: So, 20.12.2009, 3sat
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