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(1): Metropolenreport Temeswar
Die drittgrößte Stadt Rumäniens, die im Westen an der Grenze zu Serbien liegt, boomt: wirtschaftlich und kulturell. Man spricht hier sogar von Vollbeschäftigung. 2021 wird Temeswar Kulturhauptstadt Europas sein. Weite Teile der historischen Altstadt sind bereits frisch renoviert. Zahlreiche Altbauten erinnern an die Zeit, als Temeswar Teil der K.-u.-k.- Monarchie war. Doch das ist nur ein Kapitel in der Geschichte der Stadt. Genauso wie die Demonstrationen, die 1989 hier begannen, sich über ganz Rumänien ausbreiteten und zum Sturz Ceausescus führten. Doch die Stadt blickt nach vorne, der Aufbruch ist in vollem Gang. "Metropolis" besucht die Künstler und Kulturschaffenden der Stadt und fragt sie nach ihren Visionen und der Zukunft von Temeswar.
(2): Stéphane Thidet flutet die berüchtigte Conciergerie in Paris
Er ist ein Dompteur der Naturgewalten: Stéphane Thidet versteinert Pflanzen, lässt Felsbrocken durch alte Gemäuer rutschen und leitet Regen in das Innere eines Hauses. Der französische Künstler fühlt sich vom nassen Element angezogen: Bei ihm fließt ein Bach durch ein Krankenhausfoyer und Baumstümpfe schweben auf dem Wasserspiegel. In diesem Frühjahr will er die alte Conciergerie in Paris fluten. Wasser aus der Seine soll auf einer achterbahnartigen Konstruktion in das Innere des alten Gefängnisses strömen.
Die drittgrößte Stadt Rumäniens, die im Westen an der Grenze zu Serbien liegt, boomt: wirtschaftlich und kulturell. Man spricht hier sogar von Vollbeschäftigung. 2021 wird Temeswar Kulturhauptstadt Europas sein. Weite Teile der historischen Altstadt sind bereits frisch renoviert. Zahlreiche Altbauten erinnern an die Zeit, als Temeswar Teil der K.-u.-k.- Monarchie war. Doch das ist nur ein Kapitel in der Geschichte der Stadt. Genauso wie die Demonstrationen, die 1989 hier begannen, sich über ganz Rumänien ausbreiteten und zum Sturz Ceausescus führten. Doch die Stadt blickt nach vorne, der Aufbruch ist in vollem Gang. "Metropolis" besucht die Künstler und Kulturschaffenden der Stadt und fragt sie nach ihren Visionen und der Zukunft von Temeswar.
(2): Stéphane Thidet flutet die berüchtigte Conciergerie in Paris
Er ist ein Dompteur der Naturgewalten: Stéphane Thidet versteinert Pflanzen, lässt Felsbrocken durch alte Gemäuer rutschen und leitet Regen in das Innere eines Hauses. Der französische Künstler fühlt sich vom nassen Element angezogen: Bei ihm fließt ein Bach durch ein Krankenhausfoyer und Baumstümpfe schweben auf dem Wasserspiegel. In diesem Frühjahr will er die alte Conciergerie in Paris fluten. Wasser aus der Seine soll auf einer achterbahnartigen Konstruktion in das Innere des alten Gefängnisses strömen.
(arte)