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hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
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Folge 18 (2017/2018)

Folgeninhalt
Mehr als nur Show? - Wie die "Luminale" mit Licht neue Ideen für die Stadt der Zukunft entwerfen will
Es ist eine funkelnde Open-Air-Ausstellung mitten in der Stadt: Alle zwei Jahre verwandeln sich Frankfurt und Offenbach in ein großes Leuchtspektakel. Wahrzeichen wie der Römer, der Eiserne Steg oder die Alte Oper werden mit aufwendigen Projektionen zum Blickfang, erstrahlen so in neuem, farbenprächtigem Gewand. Schön anzusehen - aber ist das alles mehr als nur ein großes Farbenspiel? Die Organisatoren preisen es so an - und haben genau deshalb in diesem Jahr das Konzept der Lichter-Biennale verändert. Die "Luminale", so heißt es, soll erstmals zu einem Festival der Stadtentwicklung werden. Neue Ideen sollen hier formuliert werden: für eine sozialere Gesellschaft, für lebensfreundlichere Innenstädte, für umweltverträgliches Bauen. Kann das gelingen? Mit einer Licht-Show, die Unmengen an Energie verbraucht? "hauptsache kultur" begibt sich während der "Luminale" auf die Suche nach den neuen Impulsen. Wir besuchen Bürger, die mit eigenen Projekten ihre Viertel schöner gestalten wollen. Wir schauen auf Installationen, die den Blick in die Vergangenheit werfen - um daraus Ideen für die Zukunft abzuleiten. Und wir stellen Licht-Skulpturen vor, die die Städte sauberer machen sollen. Bericht: Simon Broll

Der Weltendeuter mit dem Kohlestift - Das Frankfurter Liebieghaus zeigt William Kentridges ganze Schaffenskraft in der Ausstellung "O Sentimental Machine"
Es ist eine ungewöhnliche Verbindung: Das ehrwürdige Frankfurter Liebieghaus mit seiner hochkarätigen Skulpturensammlung und der südafrikanische Künstler William Kentridge, bekannt für seine ausdrucksstarken Installationen. Wie kommt es zu dieser besonderen Zusammenarbeit zwischen alter, von der Antike bis zum 19. Jahrhundert reichender, und zeitgenössischer Kunst? Zwischen mehrheitlich europäischem Kulturerbe und Kentridges vor allem von afrikanischer Geschichte geprägten Werken? Ein spannendes Experiment, denn das Liebieghaus hat sich mit diesem Mann einen echten Superstar ins Haus geholt: Kentridge ist der wichtigste Künstler Südafrikas. Er zeichnet, dreht Filme, schafft Skulpturen, spielt Theater und inszeniert Opern - ist ausgebildeter Schauspieler und Regisseur, ein Universalkünstler durch und durch. Er selbst sieht das eher nonchalant: "Meine Mutter hat gesagt, ich sei schon mit drei Jahren ein Künstler gewesen. Die Wahrheit ist: Alle Kinder malen, nur ich habe vergessen aufzuhören." Sein Werk ist hochpolitisch und geprägt von der gesellschaftlichen Realität seiner Jugend in Johannesburg. Sein Vater - der Jurist Sir Sydney Kentridge - war in den 1950er Jahren einer der profiliertesten Kämpfer gegen die Apartheid und vertrat die späteren Nobelpreisträger Nelson Mandela, Desmond Tutu und Albert Luthuli. Seine Mutter war Bürgerrechtlerin, ebenfalls Juristin und engagiert im Kampf gegen die systematische Diskriminierung und Unterdrückung von Schwarzen. Kentridges Vorfahren waren jüdisch-osteuropäische Migranten und auch deshalb hat er sich immer wieder mit Themen der Vertreibung und Ausgrenzung auseinandergesetzt. Für ihn ist Kunst auch ein Motor zur Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse. Berühmt wurde der Südafrikaner mit Animationsfilmen, gezeichnet in seinem charakteristischen Stil mit Kohle und seinen raumfüllenden Installationen, die häufig auf der Documenta und bei der Biennale in Venedig gezeigt wurden. In Frankfurt wird jetzt mit über 80 Arbeiten das gesamte Spektrum seines kreativen Schaffens gezeigt. Die Ausstellung "O Sentimental Machine" im Liebieghaus zieht sich durch alle 27 Räume der Skulpturensammlung und will dabei die Grenzen der künstlerischen Medien überspringen. Ein Dialog der Künste - was da wohl rauskommt? "hauptsache kultur" begibt sich auf Sinnsuche in einem riesengroßen Bilderrätsel. Bericht: Sven Waskönig "William Kentridge. O Sentimental Machine", bis zum 26.8. 2018 im Liebieghaus Skulpturensammlung.

Ein bisschen Hollywood-Glamour am Main - Was Ellen Harrington, die neue Leiterin des Deutschen Filminstituts, in Frankfurt plant
Hollywood-Sternchen die Hände zu schütteln, bringt sie schon längst nicht mehr aus der Ruhe. Ellen Harrington hat eine lange Karriere an der "Academy of Motion Picture Arts and Science" hinter sich. Mehr als 20 Mal mischte sie sich unter Schauspieler und Regisseure bei den Oscar-Verleihungen. Hinter dem Vorhang kümmerte sie sich um die Sammlungen und Archive in der einflussreichsten Filmorganisation der Welt. Nun wechselt die Filmwissenschaftlerin in das Deutsche Filmmuseum am Schaumainkai. Schon jetzt weiß sie Frankfurt für sein internationales Flair und vor allem für seine große Vielfalt an Museen zu schätzen - schließlich hat bislang nicht einmal Hollywood ein Filmmuseum. Sie möchte für diese Besonderheit ein Bewusstsein schaffen. Mehr Dialog mit dem Besucher und breiteres Auftreten in den sozialen Medien sollen dabei helfen. Schon zu Beginn ihrer Laufbahn bietet sich dafür eine gute Gelegenheit: Die Ausstellung zu Stanley Kubrick's "2001: Odyssee im Weltraum" - ein echtes Kulturhighlight in diesem Jahr. "hauptsache kultur" spricht mit ihr über die Zukunft des Deutschen Filminstituts und auch darüber, ob sie Brad Pitt oder George Clooney sympathischer findet. Bericht: Dorothee Ott, Gregor Meinecke Ausstellung: 50 Jahre "2001 - A Space Odyssee" im Filmmuseum Frankfurt vom 21.3. bis 23.9.

#gehessisch - Das Schlimmste aus der Kulturwoche in 90 Sekunden
In unserer neuen Rubrik #gehessisch knöpfen wir uns satirisch die Nachrichten der Woche vor: Neue Kinostarts, Fauxpas der Stars, Gesprächswertiges aus Kultur und Politik, Glamour und Abseitiges - in 90 Sekunden nehmen wir auseinander, was die Welt gerade mehr oder weniger bewegt. Rasant, witzig und bitterböse - das ist #gehessisch, präsentiert vom bekannten YOU FM und hr3-Moderator Johannes Sassenroth. Bericht: Uli Zimpelmann
(hr-fernsehen)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 22.03.2018, hr-Fernsehen
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