Folgeninhalt
(1): Metropole: Tel Aviv: Keine Stadt steht so sehr für den zionistischen Traum wie Tel Aviv. Die Metropole am Mittelmeer wurde einst als Modellstadt erschaffen – mit breiten Straßen und voller Bauhaus-Architektur. Was ist aus dem Traum von damals geworden? 70 Jahre nach der Gründung des Staates Israel reist "Metropolis" in die heimliche Hauptstadt Israels.
(2): En Guerre: Arbeitskampf in Frankreich. Angesichts der Bahnarbeiterstreike und der Studentenproteste ist "En Guerre" Frankreichs Film der Stunde. Regisseur Stéphane Brizé erzählt in dem Spielfilm die Geschichte streikender Arbeiter in einer französischen Fabrik. Dafür wurde er 2018 gleich nach Cannes eingeladen.
(3): Die RAF hat Euch lieb: Pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum der 68er-Bewegung hat Bettina Röhl, die Tochter von Ulrike Meinhof, das Erinnerungsbuch Die RAF hat Euch lieb – Die Bundesrepublik im Rausch von 68 vorgelegt. Darin geht sie nicht nur mit ihrer Mutter ins Gericht – sondern rechnet auch mit den Idealen von 1968 ab.
(4): Moral als Lifestyle-Objekt? Ist politische Kunst moralische Selbstdarstellung? Das Künstlerkollektiv "Tools for Action" weiß, wie man Demos aufmischt. Es nutzt riesige schwebende Silberwürfel, um ein Polizeiaufgebot durcheinander oder eine Nazi-Demo ins Stocken zu bringen. Doch der Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich sieht die Aktionsgruppe kritisch. Er fragt: Wie weit geht wirkliches Engagement? Und wo beginnt moralische Selbstverliebtheit?
(5): Ivan Argote: Zwischen Provokation und Beton. Der kolumbianisch-französische Künstler Ivan Argot ist berühmt für seine Provokationen. So übermalte er einst zwei Gemälde von Piet Mondrian im Centre Pompidou mit Graffitis. Daneben arbeitet er vor allem mit Beton und formt daraus große Plastiken. "Metropolis" besucht ihn in seinem Pariser Atelier.
(6): Lynn Hershman Leeson: Die DNA als Kunst. Die Multimedia-Künstlerin Lynn Hershman Leeson beschäftigt sich mit künstlicher Intelligenz und menschlichem Fortschritt. Dafür kooperierte sie sogar mit dem Labor eines Pharma-Unternehmens. Die Resultate zeigt sie nun in einer großen Ausstellung in Basel.
(2): En Guerre: Arbeitskampf in Frankreich. Angesichts der Bahnarbeiterstreike und der Studentenproteste ist "En Guerre" Frankreichs Film der Stunde. Regisseur Stéphane Brizé erzählt in dem Spielfilm die Geschichte streikender Arbeiter in einer französischen Fabrik. Dafür wurde er 2018 gleich nach Cannes eingeladen.
(3): Die RAF hat Euch lieb: Pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum der 68er-Bewegung hat Bettina Röhl, die Tochter von Ulrike Meinhof, das Erinnerungsbuch Die RAF hat Euch lieb – Die Bundesrepublik im Rausch von 68 vorgelegt. Darin geht sie nicht nur mit ihrer Mutter ins Gericht – sondern rechnet auch mit den Idealen von 1968 ab.
(4): Moral als Lifestyle-Objekt? Ist politische Kunst moralische Selbstdarstellung? Das Künstlerkollektiv "Tools for Action" weiß, wie man Demos aufmischt. Es nutzt riesige schwebende Silberwürfel, um ein Polizeiaufgebot durcheinander oder eine Nazi-Demo ins Stocken zu bringen. Doch der Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich sieht die Aktionsgruppe kritisch. Er fragt: Wie weit geht wirkliches Engagement? Und wo beginnt moralische Selbstverliebtheit?
(5): Ivan Argote: Zwischen Provokation und Beton. Der kolumbianisch-französische Künstler Ivan Argot ist berühmt für seine Provokationen. So übermalte er einst zwei Gemälde von Piet Mondrian im Centre Pompidou mit Graffitis. Daneben arbeitet er vor allem mit Beton und formt daraus große Plastiken. "Metropolis" besucht ihn in seinem Pariser Atelier.
(6): Lynn Hershman Leeson: Die DNA als Kunst. Die Multimedia-Künstlerin Lynn Hershman Leeson beschäftigt sich mit künstlicher Intelligenz und menschlichem Fortschritt. Dafür kooperierte sie sogar mit dem Labor eines Pharma-Unternehmens. Die Resultate zeigt sie nun in einer großen Ausstellung in Basel.
(arte)
Länge: ca. 43 min.