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Das Tanzen ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch eine ernste Angelegenheit - erst recht im konservativen deutschen Kaiserreich. Während das Arbeitervolk sich längst mit körperbetonten Schiebetänzen die knappe Freizeit versüßt, langweilt sich die sogenannte bessere Gesellschaft bei Rheinländer, Polka und Walzer. Das ändert sich schlagartig mit afroamerikanisch geprägten Musikimporten aus Amerika.
(Spiegel TV)