Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
32

Westart

D, 2001–

Westart
  • 32 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
28

Folge 28 (2017/2018)

Folgeninhalt
"Ein Mann seines Wortes": Wim Wenders' Doku über Papst Franziskus: Er wollte keinen Film über den Papst, sondern einen Film mit dem Papst machen, sagt der deutsche Regisseur Wim Wenders ("Paris, Texas", "Buena Vista Social Club", "Pina"). Für seine Doku "Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes" hat er vier lange Gespräche mit ihm geführt. Eine große Ausnahme, die der Heilige Vater für ihn gemacht hat. "Ich könnte sagen, es war der Papst, der mich ausgesucht hat", sagt Wenders, "aber natürlich war er es nicht selbst, sondern die Kommunikationsabteilung des Vatikans." Ganz fremd ist dem 72-Jährigen das Thema nicht. Als Jugendlicher wollte er Priester werden. Daraus wurde nichts, mittlerweile aber ist er zweifacher Ehrendoktor der Theologie. Im Film wendet sich der Papst, den Wenders für einen der "mutigsten Menschen auf unserem Planeten" hält, direkt an die Zuschauer und spricht über seine Herzensthemen: die Sorge um unsere Umwelt, Migration, Konsum und soziale Gerechtigkeit. Westart ist bei der Vorstellung der Doku auf dem Katholikentag in Münster dabei. Am 14. Juni kommt "Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes" in die Kinos.

Zum 70. Jahrestag der Staatsgründung Israels: der Regisseur Dani Levy zu Gast bei Westart: Er ist ein brillanter Beobachter und Meister hintersinniger Komödien: der Regisseur und Drehbuchautor Dani Levy. 1957 in Basel geboren, lebt er seit 1980 in Berlin. Für "Alles auf Zucker!" erhielt er den Ernst-Lubitsch-Preis und den Deutschen Filmpreis. 2007 sorgte seine Hitler-Parodie "Mein Führer" mit Helge Schneider in der Hauptrolle für Diskussionsstoff. Jetzt hat er den konfliktgeladenen Alltag in Jerusalem verfilmt – mit 360°-Kamera in 3D und Virtual Reality.

"Jerusalem: Glaube, Liebe, Hoffnung, Angst" erzählt vier tragisch-absurde Geschichten aus israelischer und palästinensischer Perspektive. Wer über die VR-Brille in Levys Filme eintaucht, steht mitten drin im Geschehen. Zu sehen sind die vier Episoden bis zum 17. Juni im Jüdischen Museum in Berlin. Bei Westart zu Gast ist Dani Levy am 70. Jahrestag der Staatsgründung Israels. Mit Siham El-Maimouni spricht er über die politischen Folgen bis heute, über seine ganz persönlichen Erfahrungen in Jerusalem und über den wachsenden Antisemitismus Deutschland.

Happy Birthday! Das Figurenfestival FIDENA wird 60: FIDENA – Figurentheater der Nationen – steht für Experimentierfreude, Lust an der Provokation und subversives Vergnügen. 1958 in Bochum gegründet, ist es eines der ältesten Theaterfestivals in Deutschland. Zum 60. Geburtstag haben die Veranstaltungsmacher ein dickes Programmpaket geschnürt. Bis zum 18. Mai sind mehr als 30 internationale Produktionen an zwölf Spielorten in Bochum, Herne, Essen und Hattingen zu sehen. Darunter Clowns und Akrobaten, intime Zimmeraufführungen und großes Spektakel. Zum Jubiläum geht es nicht nur festlich, sondern auch rebellisch zu. Unter dem Motto "Resist" proben die Puppen den Aufstand und kämpfen für mehr Spaß und eine bessere Welt.

Westart gratuliert zum 60.! Obdachlose werden Fotomodelle: das Projekt "Repicturing Homeless": Seidenbluse, Perlenohrringe, durchgestreckter Rücken. Die Dame an der Bar könnte eine erfolgreiche Geschäftsfrau sein. Dabei lebt sie seit zehn Jahren auf der Straße. Vanessa, 36, hat sich für "Repicturing Homeless" fotografieren lassen. Für das Projekt hat die Düsseldorfer Agentur Havas zusammen mit Getty Images und dem Straßenmagazin fiftyfifty Wohnungslose vor die Kamera geholt und sie in komplett anderer Umgebung inszeniert. Kalle zum Beispiel als Manager mit Smartphone und Designerbrille, Michael als Professor am Whiteboard und Jennifer im Schneideratelier. Beim Shooting haben sie hautnah die Erfahrung gemacht, wie sehr Kleider Leute machen. Die Fotos sollen Vorurteile aufbrechen und Klischees in Frage stellen. Der Erlös kommt der Initiative "Housing First" zugute, die für Obdachlose dauerhafte Wohnungen schaffen will. Zu sehen sind die Fotos bis zum 30. Mai in einer Ausstellung der Düsseldorfer Johanneskirche.

Helden aus dem Westen in New York: Zu Besuch bei Ute Lemper: Ute Lemper ist in den großen Metropolen zu Hause. In Münster geboren, hat sie in Berlin, Paris und London gelebt. Vor über 20 Jahren ist sie nach New York gezogen. Dort wohnt sie mit ihrer Familie auf der Upper West Side zwischen Central Park und Broadway, wo sie 1998 mit der Hauptrolle in "Chicago" zum international gefeierten Star wurde. Seither tourt sie weltweit nicht nur als Musicaldarstellerin, sondern auch als Chansonsängerin mit einer Vorliebe für außergewöhnliche Liederabende. Westart-Moderatorin Siham El-Maimouni hat Ute Lemper in New York besucht, wo sie ihr neues Programm "Lieder für die Ewigkeit" vorgestellt hat. Es sind Songs auf Jiddisch und Deutsch, die in Ghettos und Konzentrationslagern entstanden sind, Lieder, die trotz aller Tragik das Leben feiern. Am 27. und 28. Mai gastiert sie mit diesem Programm bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen.

Müllabfuhr im Internet: die Doku "The Cleaners": Täglich werden im Netz Millionen Fotos gepostet, darunter viele mit verstörendem Inhalt voller Gewalt und Pornografie. Wir, die Nutzer von Facebook und Co., sollen sie nicht zu Gesicht bekommen. Das würde dem Image schaden und den Wert der "sozialen Medien" als Werbeplattform verringern. Deshalb arbeitet eine ganze Armee von Billiglohnarbeitern daran, sie zu löschen. Viele von ihnen leben in der philippinischen Hauptstadt Manila. Der Theaterregisseur und Dokumentarfilmer Moritz Riesewieck hat sie gemeinsam mit seiner Künstlergruppe "Laokoon" besucht. Aus den Recherchen sind bereits ein Theaterstück und ein Buch entstanden. Am 17. Mai kommt der Film "The Cleaners" von Moritz Riesewieck und Hans Block ins Kino. Er erzählt von der "digitalen Drecksarbeit", beschreibt die Folgen für die "Content Moderatoren" und fragt nach den Grenzen des Einflusses der Netz-Giganten auf uns und unsere Gesellschaft.
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 14.05.2018, WDR
Letzte TV-Termine