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Schätze der Welt

Erbe der Menschheit
D, 1995–2018

Schätze der Welt
Serienticker
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Von Fürsten und Gärten - Die Parks von Bad Muskau und Dessau-Wörlitz (Deutschland/Polen)

Folgeninhalt
Inspiriert durch eine Reise, begeistert Hermann Fürst Pückler-Muskau sich für den englischen Landschaftspark. Im Frühjahr 1817 beginnt der "Erdbeweger" auf dem Familiensitz in der Lausitz 800.000 Bäume und 42.000 Sträucher zu pflanzen, Wiesen werden entwässert, die Neiße umgeleitet und ein ganzes Dorf umgesiedelt. Die Muskauer Bürger fragen sich, ob "es mit meinem Verstande noch seine Richtigkeit habe". Genug Geld hatte Pückler nie, der Park bringt ihn an den Rand des Ruins. Dabei hatte er doch eigens zur Verwirklichung seiner Pläne die ältere, geschiedene Reichsgräfin von Pappenheim geheiratet. Aber auch deren Vermögen versinkt in Windeseile in Erdlöchern. Da sie seine Leidenschaft für den Garten teilt, willigt Lucie in eine Scheidung ein, um den Weg für eine begüterte Nachfolgerin freizumachen. Pückler sucht drei Jahre lang in England, kommt ohne Frau zurück, aber mit bücherfüllenden Reiseberichten. Das Gartenreich von Dessau-Wörlitz liegt eingebettet in der Auenlandschaft der Elbe und umfasst sieben Schloss- und Parkanlagen auf einer Gesamtfläche von 145 Quadratkilometern. Herzstück des Gartenreichs sind die Parkanlagen von Wörlitz, die als erster Landschaftsgarten nach englischem Vorbild auf dem Kontinent entstanden sind. Die Wörlitzer Anlagen sind um das klassizistische Landhaus entstanden, das der Architekt Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorf für den Landesherrn, Fürst Leopold III Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, baute. Sein ganzes kleines Land wollte Fürst Franz in einen Garten verwandeln, das Schöne mit dem Nützlichen verbinden. Davon zeugen noch heute zahllose kunstvolle Bauten an Deichen und Wegen, die die weit auseinander liegenden ländlichen Refugien der fürstlichen Familie verbinden.
(hr-fernsehen)
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Deutsche TV-Premiere: Di, 02.05.2006, Südwest Fernsehen
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