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Die meisten Menschen wünschen sich am Lebensende, in ihrem vertrauten Umfeld sterben zu können. Das gilt auch für diejenigen, die kein Zuhause haben. Obdachlose Menschen haben ein anderes Verständnis von "Zuhause", für sie werden Wegbegleiter zur Familie, Übernachtungsstätten zur Heimat. Diese häufig von Suchterkrankungen geprägten Menschen haben selten die Möglichkeit, in einer Hospizeinrichtung begleitet zu sterben. Auf diese Notsituation haben die Ordensfrauen der Elisabethinnen in Graz reagiert, indem sie vor einem Jahr beim Vinzidorf das erste Hospiz für obdachlose Menschen errichtet haben - gemäß ihrem Leitspruch "Schau hin und handle".
(ORF)