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Der Rheingau ist eine uralte Kulturlandschaft. Schon die alten Römer schätzten Rhein und Wein, die hier dank der geografisch bevorzugten Lage eine fruchtbare Symbiose eingegangen sind. In Gesprächen mit Rheingauer Bürgern wird deutlich, dass vor allem die 1943 bis 1945 geschlagenen Wunden - der vom Naziregime selbst herbeigeführte Untergang deutscher Städte und Dörfer im alliierten Bombenhagel - nie verheilt sind. Aber auch der Einzug der "modernen Zeiten" hat dazu geführt, dass alte Rheingauer ihre Heimat kaum noch wiedererkennen
(hr-fernsehen)