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Wüste und dichte Wälder, Hitze und Eis - die Natur an den Fronten deutscher Soldaten des Zweiten Weltkriegs ist extrem. Im Norden Europas und in Nordafrika muss die Wehrmacht unter Bedingungen Krieg führen, die Mensch, Technik und Logistik oft alles abverlangen. "Krieg der Extreme" ist Teil der von Friedrich von Thun präsentierten Dokumentationsreihe "Alltag unterm Hakenkreuz". Sie zeigt hauptsächlich privat gefilmte Aufnahmen, die nicht für Propagandazwecke gedreht wurden. So vermittelt "Alltag unterm Hakenkreuz" einen neuen, unverstellten Blick auf den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg. Als die deutschen Soldaten ab April in Norwegen und ab Februar 1941 in den nordafrikanischen Gebieten eintreffen, kommen sie an beiden Einsatzorten in eine für sie neue, exotische Welt. Rentiere und Fjorde, Kamele und Oasen faszinieren die Männer. Hobbyfilmer in Uniform fangen dieses Abenteuer mit ihren Kameras ein.
(ORF)