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Viele Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass es keine gefährlichere Haiart als den Bullenhai gibt. Sowohl in Süß- als auch in Salzwasser verbreitet, nutzt er bevorzugt die unklaren Sichtverhältnisse in Mündungsgebieten, um seine Beute anzugreifen und zu töten. In der weltweiten Datenbank über Haiangriffe werden 75 unprovozierte Angriffe und 23 Todesfälle aufgelistet, die dem Bullenhai zugeschrieben werden. Doch es könnten weit mehr sein. Grund dafür sind Verwechslungen mit dem Weißen Hai, dessen Zähne fast identisch sind. Das hat zur Folge, dass Bissspuren nicht eindeutig zugeordnet werden können.
(National Geographic Wild)