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Sein Gesicht ist markant, seine Rollen hochkarätig: "Babylon Berlin", "Nackt unter Wölfen", "Tannbach – Schicksal eines Dorfes", "Bornholmer Straße", "Die Stille danach", "Geliebte Schwestern", "Gundermann" – der 1975 in Leipzig geborene Schauspieler Peter Schneider gibt den kleinen Mann mit großer Würde. Der Schauspieler ist in Mitteldeutschland tief verwurzelt und ein Mann mit vielen Talenten. Neben der Schauspielerei ist er auch als Musiker erfolgreich. Und schwankt auch nach fast 15 sehr erfolgreichen Berufsjahren, ob er seinen Schwerpunkt auf Theater oder doch auf Film legen soll. Sein neuestes Projekt: Die Verfilmung des Lutz-Seiler-Bestsellers "Kruso". Eine eindrucksvolle Wende-Geschichte, die in Halle beginnt und auf Hiddensee endet. Es geht um Aussteiger in Zeiten der damaligen DDR, die auf Hiddensee leben. Eine Gemeinschaft, die sich zusammen um die "Schiffsbrüchigen" des Systems kümmert. Ein spannendes Thema! Peter Schneider berichtet uns über das Zurückdenken in die DDR-Zeit für diese Rolle und die Dreharbeiten in Litauen.
(mdr)
Länge: ca. 30 min.