Folgeninhalt
Mitten im Mansfelder Land liegt Vatterode. Das Dorf zählt 575 Einwohner, ein Flüsschen, eine Parkeisenbahn, eine Freiwillige Feuerwehr, eine Kunstscheune, eine Schützengilde, eine Dorfkneipe und einen Waldspielplatz. Wer Vatterode auf der Landkarte sucht, findet es gleich neben Mansfeld. Nur zwei Kilometer liegt das 575-Einwohner-Dorf entfernt. Und das ziemlich idyllisch: das Flüsschen Wipper plätschert durch den Ort und das Erholungsgebiet Vatteröder Teich ist auch nicht weit weg. Auch Auswärtige kommen gern dorthin - vor allem, wenn die Parkeisenbahn fährt. Die hatte vor ein paar Jahren ein Ingenieur aus Dresden wiederbelebt. Überhaupt ist Vatterode ein Ort, in den viele von woanders her gern kommen - um zu bleiben und sich ins Dorfleben einzubringen. Deshalb hat die Feuerwehr viele Aktive (vor allem viele Frauen!), es gibt eine Kunstscheune und die immer volle Dorfkneipe "Zum goldenen Hammer". Die Schützengilde, der Frauen- und der Förderverein für die Kirche, der Waldspielplatz für die Kita-Kinder oder der Chor sprechen für das Leben in Vatterode - auch wenn der Bus nicht so oft fährt und es weder Bäcker noch Fleischer im Ort gibt.
(mdr)