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hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
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Folge 7 (2018/2019)

Folgeninhalt
Kultur für alle! – Der Verein "KulturLeben Hochtaunus" engagiert sich für Menschen mit geringem Einkommen
Es ist eine Debatte, die lange nicht geführt wurde: Immer mehr Menschen sind in Deutschland von Armut bedroht: Senioren, Kinder, Alleinerziehende sind die Gruppen, die es meist am härtesten trifft. Die Diskussionen in Politik und Medien sind gerade in vollem Gange: Was muss getan werden, um in einem reichen Land wie Deutschland wieder zu einer gerechteren Verteilung von Vermögen, Aufstiegschancen und sozialer Teilhabe zu kommen? Und wie kann man auch Menschen, die wenig bis kein eigenes Einkommen haben – oder ihren Kindern – kulturelle Teilhabe ermöglichen? Regelmäßige Konzert-, Museums- und Theaterbesuche kann sich nicht jeder leisten, mal eben mit der ganzen Familie ins Kino – für manche ist das purer Luxus. In Bad Homburg gibt es seit bald sechs Jahren Menschen, die sich mit dieser Frage auseinandersetzen: Der Verein "KulturLeben Hochtaunus" engagiert sich ehrenamtlich und sehr erfolgreich dafür, dass auch arme Menschen die Möglichkeit bekommen, an Kulturangeboten teilzunehmen. Die Macher finden, dass Kultur ein Menschenrecht ist. Institutionen, Kulturträger, Firmen und Privatleute beteiligen sich an dem Projekt und sorgen mit ihren Geld- oder Kartenspenden für mehr kulturelle Teilhabe – ausgerechnet in Bad Homburg, einer Stadt, die gemeinhin als recht wohlhabend gilt, doch auch hier ist die Zahl der von Armut Betroffenen in den vergangenen Jahren gestiegen. "hauptsache kultur" trifft engagierte Kulturpaten und Menschen, die ohne "KulturLeben Hochtaunus" keine Kulturveranstaltungen besuchen könnten. Wir stellen aber auch die Frage: Wie kann es sein, dass es erst eines ehrenamtlichen Vereins bedarf, um Menschen und Kultur zusammenzubringen? Beitrag: Alexander C. Stenzel

Buchpreis-Kandidat – Wie Bestseller-Autor Stephan Thome den Hessen China näherbringen will
Stephan Thome lebt zwar schon seit Jahren in Taiwan, schreibt jedoch Bestseller, die meist in seiner Geburtsstadt Biedenkopf spielen. Bis jetzt. Denn nun hat der gebürtige Hesse mit "Gott der Barbaren" das erste Mal über seine neue Heimat China geschrieben. Mit "Grenzgang" fing alles an. Ein Roman, der auf ein Volksfest in Biedenkopf anspielt und den der Philosoph und Schriftsteller Stephan Thome 2009 veröffentlichte. Damals lebte der studierte Sinologe bereits in der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh, schrieb jedoch so eindringlich über seine hessische Heimat, dass er damit die Menschen begeisterte. Das Buch war ein Erfolg, kam auf die Shortlist für den Deutschen Buchpreis und wurde verfilmt. Nun kommt sein neuestes Buch heraus – und es ist ganz anders als die Vorgänger. Ein historischer Roman über eines der größten Bürgerkriege aller Zeiten, der sich im China des 19. Jahrhunderts abspielte. "Gott der Barbaren" heißt es – und wurde erneut für den Deutschen Buchpreis nominiert. Doch was können wir hier von einem Buch über China aus dem 19. Jahrhundert lernen? Das versucht Stephan Thome seiner großen Fangemeinde zu vermitteln. Gerade ist er auf Lesetour durch Hessen. "hauptsache kultur" hat sich einen Tag an seine Fersen gehängt – von Kassel nach Vellmar. Bericht: Carola Wittrock (Buch Stephan Thome: Gott der Barbaren, Suhrkamp Verlag)

Genial hessisch – Hessischer Erfindungen, die die Welt verändern
Ein Alltag ohne Computer können wir uns heute nicht mehr vorstellen. Erfunden hat ihn Konrad Zuse im osthessischen Neukirchen. Seinem Vornamensvetter Konrad Duden verdanken wir die Rechtschreibung, das Telefon kommt aus Hessen und auch wenn Eintracht Frankfurt nur ein Mal Deutscher Fußballmeister geworden ist - das Elfmeterschießen ist eine Frankfurter Erfindung. Die Geschichten hinter diesen Erfindungen sind oft, tragisch, witzig oder einfach genial. Jedenfalls sind sie genau so mitreißend, wie die Ideen die dahinterstecken. Wasser oder Limonade mit Kohlensäure versetzen, das ist im wahrsten Sinn, eine erfrischende Idee, oder? Selbstverständlich eine hessische! Die Autorin Andrea Gunkler aus Waldhessen hat die besten Geschichten rund um die besten hessischen Erfindungen gesammelt. "hauptsache kultur" taucht mit ihr ab in die genialen Momente von verrückten Professoren, Erfindern und Tüftler. Bericht: Uli Zimpelmann (Buch Andrea Gunkler "Echt clever! Geniale Erfindungen aus Hessen" Wartberg Verlag)

Aus Liebe zur Kunst die Heimat verlassen – Die Installationskünstlerin Sara Nabil stellt in Wiesbaden aus
Mit ihrer kritischen Kunst sorgte die junge Afghanin Sara Nabil in ihrer Heimat für Aufregung, wurde von den Taliban bedroht und musste – nachdem sie einen Selbstmordanschlag überlebte – fliehen. In ihrer neuen Heimat Hessen zeigt sie nun neue Arbeiten – erstmalig in einer Einzelausstellung. Frauenrechte, Macht, Politik - Das sind die Themen, die die 24-jährige Videokünstlerin Sara Nabil interessieren. Schon im Alter von 14 Jahren nahm sie an einer Gruppenausstellung in Kabul teil, die dann auf große Tour ging und auch in Deutschland gezeigt wurde. Von ihren Eltern wurde sie stets unterstützt. Doch als ein Selbstmordattentäter sich in Kabul bei einer Kunst-Performance in die Luft sprengte, bei der Nabil auch anwesend war, setzten ihre Eltern der Künstlerin ein Ultimatum: Entweder sie hört auf mit ihrer politischen Kunst – oder sie soll ihre Heimat verlassen. Nabil floh nach Deutschland, kam in Wiesbaden an und fing hier an, Kunst zu studieren. Ihre neuesten Arbeiten sind bis zum 21. Oktober im Nassauischen Kunstverein zu sehen. Wieder setzt sie der Gesellschaft einen Spiegel vor: diesmal unserer. "hauptsache kultur" hat die junge Frau in ihrer Ausstellung getroffen und mit ihr über die Rolle von Kunst sowie über die alte und die neue Heimat gesprochen. Bericht: Sarah Plass (Sara Nabil – No Objection Possible, Ausstellung im Nassauischen Kunstverein, bis 21. Oktober)

#gehessisch – Das Schlimmste aus der Kulturwoche in 90 Sekunden
In unserer Rubrik #gehessisch knöpfen wir uns satirisch die Nachrichten der Woche aus Hessen vor: Neue Kinostarts, Fauxpas der Stars, Gesprächswertiges aus Kultur und Politik, Glamour und Abseitiges – in 90 Sekunden nehmen wir auseinander, was die Welt gerade mehr oder weniger bewegt. Rasant, witzig und bitterböse – das ist #gehessisch, präsentiert vom bekannten YOU FM und hr3-Moderator Johannes Sassenroth. Bericht: Mariska Lief
(hr-fernsehen)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 04.10.2018, hr-Fernsehen
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