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Auf Kuba leben, wie anderswo in Amerika auch, viele Schwarze, Nachfahren der von Sklavenhändlern verschleppten Afrikaner. Doch im Unterschied zu den USA kam es in Kuba, besonders nach der Revolution, zu einer starken Verschmelzung der Rassen. Es entstand ein neues „kubanisches“ Bewusstsein. Schwarze und Mestizen sind stolz darauf, Kubaner zu sein, und erst dann folgt der Stolz auf ihre afrikanischen Wurzeln. Diese zeigen sich am deutlichsten in der Religion. Katholizismus und Animismus sind zu einer neuen Glaubensrichtung verschmolzen. Deren Priester helfen praxisnah, als „Psychotherapeuten und Heilpraktiker des Volkes“.
(hr)