Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
11

hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
  • 11 Fans
  • Serienwertung0 32282noch keine Wertungeigene: –
10

Folge 10 (2018/2019)

Folgeninhalt
"Grey ist the new pink" – eine Ausstellung zeigt, dass sich unser Bild vom Altern radikal ändern wird: Ein Fünftel aller Deutschen ist 65 Jahre und älter, 2030 wird das jeder Vierte sein, das sagt ganz aktuell das Statistische Bundesamt. Unsere Gesellschaft altert, aber sie wird gleichzeitig auch immer aktiver: Die Hälfte aller Senioren surft im Internet, es gibt Singlebörsen, Erlebnisurlaube und Alten-WGs. Die Frankfurter Ausstellung "Grey ist the new pink – Momentaufnahmen des Alterns" im Weltkulturen Museum kommt da gerade richtig: Sie zeigt, dass die üblichen Klischees übers Alt-Sein heute nicht mehr gültig sind. Sie präsentiert weltweit unterschiedliche Ideen und Entwürfe zum Thema Altern. Es geht um Liebe, Sex und Zärtlichkeit, Gesundheit und Wohlbefinden, Krankheit und Tod; und auch um neue Altersbilder, die auf dem Vormarsch sind. Künstler aus der ganzen Welt, aber auch Wissenschaftler und Lyriker, junge und alte, nähern sich dem Begriff "Alter" in Fotografien, Filmen, Literatur, Zeichnungen und anderen Exponaten; darunter der Frankfurter Fotograf Karsten Thormaehlen, der sich mit seinen "Portraits der 100jährigen" international einen Namen gemacht hat. Auch Privatleute aus der ganzen Welt haben ihr Bild vom Altern für die Ausstellung einreichen können. hauptsache kultur hat eine junge Reporterin in die Ausstellung vom Altern geschickt, um sich zu fragen: Was bedeutet heute "Altern" und ab wann bin ich eigentlich "alt"? Kann Altern sogar was Schönes sein? Bericht: Christiane Schwalm
"GREY IS THE NEW PINK – Momentaufnahmen des Alterns", Weltkulturen Museum in Frankfurt am Main, Ausstellungsdauer 26. Oktober 2018 – 1. September 2019

Der Humorist Severin Groebner – wie man mit Wiener Schmäh den Weltuntergang überlebt: Severin Groebner ist gebürtiger Wiener, lebt seit zehn Jahren in Frankfurt und ist – so könnte man sagen - der erfolgreichste österreichische Humor-Export. Der vielfach preisgekrönte Bühnen-Satiriker, Zeitungs- und Radio-Kolumnist singt zur Elektro-Ukulele, poltert, albert und lässt zeitgeistigen Bläh-Sprechern die Luft ab. Zurzeit tourt er mit seinem aktuellen Bühnenprogramm "Der Abendgang des Unterlandes" durch Deutschland. Dabei lässt er das Publikum am Seelenleben selbstmitleidiger Spießer teilhaben, die sich um ihre Identität sorgen, nimmt deutsche Gemütlichkeit aufs Korn und auch der blaubraune Retro-Populist bekommt sein Fett weg. Seine schärfsten Nummern kommen jetzt als Buch heraus: "Lexikon der Nichtigkeiten - Ein Rundumschlag für Zeitgenossen". hauptsache kultur begleitet Severin Groebner bei Auftritten und durch seine Wahlheimat Frankfurt. Wie blickt der Wiener auf die Mainmetropole, wie auf den deutschen Zeitgenossen? Was regt ihn auf und was regt ihn an? Bericht: Arne Kapitza
"Severin Groebners Lexikon der Nichtigkeiten", Ein Rundumschlag für Zeitgenossen, satyr Verlag, 1. Auflage Okt 2018 "Der Abendgang des Unterlands". Nächste Tourdaten in Rhein-Main: Die KÄS – Kabarett-Theater Frankfurt, 26.10.2018, 20.00 Uhr Stahlburg Theater, Frankfurt, 12.11.2018, 20.00 Uhr Theater am Park, Bad Nauheim, 01.12.2018, 20.00 Uhr

"Sehnsuchtsort Gießen" - warum die Stadt für viele Ostdeutsche das "Tor zur Freiheit" war: Gießen ist die siebtgrößte Stadt Hessens, und wer schon mal dort war oder dort wohnt, der weiß, dass die Universitätsstadt an der Lahn seit Ende des Zweiten Weltkriegs für viele Menschen zum Sehnsuchtsort geworden ist. Denn hier wurden nach 1946 etwa eine Million Ostdeutsche als Übersiedler, illegale Grenzgänger oder freigekaufte politische Häftlinge bis zum Fall der Mauer aufgenommen und versorgt, bis sie weiter in die anderen Bundesländer verteilt wurden. 1963, nach dem Bau der Mauer, wurde das Gießener Lager zum Zentralen "Bundesnotaufnahmelager" für alle Flüchtlinge aus der DDR ernannt. Seit den neunziger Jahren wurde es auch eine der wichtigsten "Erstaufnahme-einrichtungen" für Flüchtlinge aus aller Welt, ganz besonders seit 2015, als hunderttausende nach Deutschland kamen. Jetzt hat das einstige Notaufnahmelager im Gießener Meisenbornweg geschlossen. Es ist veraltet und wird nicht mehr gebraucht. Das neue Ankunftszentrum und seine Unterbringungsmöglichkeiten reichen aus. Wegen seiner historischen Bedeutung überlegt das Land Hessen, die alte Einrichtung nun in eine Gedenkstätte umzuwandeln. hauptsache kultur wirft einen Blick in die Geschichte des Gießener Lagers, zusammen mit der Historikerin Jeannette van Laak und einer ehemaligen DDR-Übersiedlerin, die vor 40 Jahren als Flüchtling aus der DDR nach Gießen kam. Bericht: Juliane Hipp
"Sehnsuchtsort Gießen? Erinnerungen an die DDR-Ausreise und den Neubeginn in Hessen." Hrsg. von Jeannette van Laak und Florentin Mück. Gießen 2016. ISBN: 978-3-930489-59-6 "Einrichten im Übergang. Das Aufnahmelager Gießen (1946-1990)," Jeannette van Laak. Campus Verlag 2018

Er ist wieder da - Die Rückkehr des Wolfs und sein umstrittenes Image: Seit mehr als 100 Jahren gilt der Wolf in Deutschland als ausgerottet, in Hessen wurde der letzte Wolf bereits am 18. November 1805 im nordhessischen Melsungen geschossen. Aber jetzt ist er wieder da. Ende der 1990er Jahre ist er aus Polen eingewandert und hat sich zunächst in der Lausitz angesiedelt. Mittlerweile gehen Wolfspezialisten davon aus, dass wieder mehr als 50 Rudel in Deutschland heimisch sind, und sie gehen auf Wanderschaft, halten sich nicht an Landesgrenzen. Auch in Hessen wurden mehrfach einzelne Wölfe gesichtet, in Nordhessen oder im Odenwald. Tierfreunde freuen sich darüber, während Schäfer um ihre Tiere bangen und den Wolf am liebsten wieder zurückdrängen würden. Neuerdings fordern Politiker sogar, das Töten problematischer Tiere zu erleichtern. Sicherheit gehe vor Artenschutz. Seine Rückkehr ist deswegen umstritten, genauso wie sein Image. Schließlich haben viele Menschen ein sehr emotionales Verhältnis zum Wolf: entweder sie lieben oder sie hassen ihn. Warum ist das so? Welche Mythen und Märchen prägen das Bild des hinterhältigen, bösartigen Killers und was ist tatsächlich dran? "hauptsache kultur" trifft den Journalisten Andreas Beerlage, der ein Buch über die Rückkehr des "grauen Jägers" geschrieben hat, im nordhessischen Reinhardswald; dort, wo seiner Meinung nach jeder Zeit ein Wolf auftauchen könnte. (Wiederholung) Bericht: Anke Schnackenberg
"Wolfsfährten. Alles über die Rückkehr der grauen Jäger", Andreas Beerlage ,Gütersloher Verlagshaus 2017

#gehessisch – Das Schlimmste aus der Kulturwoche in 90 Sekunde: In unserer Rubrik #gehessisch knöpfen wir uns satirisch die Nachrichten der Woche aus Hessen vor: Neue Kinostarts, Fauxpas der Stars, Gesprächswertiges aus Kultur und Politik, Glamour und Abseitiges – in 90 Sekunden nehmen wir auseinander, was die Welt gerade mehr oder weniger bewegt. Rasant, witzig und bitterböse – das ist #gehessisch. Bericht: Uli Zimpelmann
(hr-fernsehen)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 25.10.2018, hr-Fernsehen
Letzte TV-Termine