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16

Thema

A, 1995–

Thema
ORF/Günther Pichlkostner
  • Platz 61516 Fans
  • Serienwertung0 17696noch keine Wertungeigene: –
07

Folge 7

Folgeninhalt
Nach der Flut – Das große Aufräumen:
Franz Schaar vom Hansbauerhof ist zu Tränen gerührt über die Hilfe der Nachbarn, seiner Freunde und der Einsatzkräfte. Sein Hof im Kärntner Rattendorf ist vom Hochwasser und den Schlammmassen schwer beschädigt: "Vor zwei Tagen haben wir nicht gewusst, wie es weitergehen soll. Jetzt haben wir Hoffnung." Tagelang hat es in Oberkärnten und Osttirol ohne Pause geregnet. Durch das warme Wetter blieben die Niederschläge nicht als Schnee in den Bergen liegen, sondern ließen die Pegelstände vieler Bäche und Flüsse ansteigen. Wie hoch die Schäden im Gail-, Möll- und Lesachtal sind, lässt sich noch gar nicht abschätzen. Neben Überschwemmungen und Muren hat auch der Sturm viel Wald zerstört. "Eine Katastrophe für viele Familien, denn das war ihr Sparbuch für Generationen", erzählt ein Bewohner im Bezirk Hermagor. Andrea Poschmaier und Markus Stachl berichten aus den Hochwassergebieten in Kärnten und Osttirol.

Sternenkinder – Eine Mutter kämpft gegen ein Tabu:
Jedes Jahr erleiden in Österreich Tausende Frauen eine Fehlgeburt oder Totgeburt und müssen dieses Trauma verarbeiten. Diese Kinder, die während der Schwangerschaft sterben, nennt man heute liebevoll "Sternenkinder". Noch vor wenigen Jahren war es nicht üblich, dass die Eltern von Sternenkindern gebührend Abschied nehmen konnten oder für die Babys eine Grabstätte bekamen – oft wurde der betroffenen Frau das eigene tote Kind im Krankenhaus nicht einmal gezeigt. "Alle Kinder– egal wie klein sie sind – sollen in Würde verabschiedet werden können", sagt Simone Strobl aus Wels. Sie hat zwei Sternenkinder zu betrauern und bemüht sich seit Jahren, anderen betroffenen Müttern zu helfen. Čedomira Schlapper berichtet.

40 Jahre Volksabstimmung Zwentendorf – Das Ende der Atomnation Österreich:
30.000 Stimmen haben es entschieden: 50,47 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher haben am 5. November 1978 gegen die friedliche Nutzung der Atomenergie in unserem Land gestimmt. Im betriebsbereiten Kernkraftwerk Zwentendorf in Niederösterreich hätte man nur noch den Einschaltknopf drücken müssen – doch es ging nie in Betrieb und wurde zur milliardenteuren Industrieruine. In den 70er Jahren schien die Mehrheit der Österreicher für Atomkraft zu sein, wurde sie doch als sauber, billig und notwendig angepriesen, um den steigenden Energieverbrauch zu decken – allen voran durch Bundeskanzler Bruno Kreisky. Aber die Atomkraftgegner formierten sich zusehends und markierten den Beginn der österreichischen Umweltbewegung. "Ich ärgere mich noch heute fürchterlich, mit welcher Arroganz wir damals von den Befürwortern behandelt wurden", erzählt die 82 Jahre alte Vorarlbergerin Hildegard Breiner, eine Aktivistin der ersten Stunde. Oliver Rubenthaler hat mit einigen jener Menschen gesprochen, denen Österreich verdankt, dass wir keine Atomkraftwerke haben.
(ORF)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 08.11.2018, 3sat
TV-Premiere: Mo, 05.11.2018, ORF 2 (Österreich)
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