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"Wenn Karsten noch einen trinkt, fliegt er raus", sagt Stellenleiter Nils-Peter Blohm mit überzeugender Härte. Für den 45-jährigen Brückenfahrer Karsten Röhling, der mit seinem Job im Hamburger Hafen eine Familie mit drei Kindern ernährt, wäre das eine Katastrophe. Immer öfter war er mit einer Alkoholfahne bei seiner gefährlichen Arbeit aufgefallen. Trotz dreier Abmahnungen wird er wieder auf der Containerbrücke in 40 Metern Höhe betrunken erwischt: Die Kündigung ist fällig - allerdings mit einer letzten Chance, verbunden mit strikten Auflagen: absolute Trockenheit, Therapie, Selbsthilfegruppe.
(NDR)