Folgeninhalt
Sie heißen "Yttrium", "Scandium" oder "Neodym". Viele Metalle der "Seltenen Erden" gehören derzeit zu den begehrtesten Rohstoffen überhaupt. Sie sind unverzichtbar für Hightech-Produkte wie Flachbildschirme, Handys oder auch Generatoren für Windkraftanlagen. Doch zeitgleich mit dem immer stärker wachsenden Bedarf verschlechtert sich die Versorgung mit diesen Rohstoffen dramatisch. Die größten Vorkommen der "Seltenen Erden" befinden sich in China. Doch seit einigen Jahren liefert China immer weniger. Teilweise werden die Exporte sogar ganz ausgesetzt. Weltweit beginnt die Jagd nach anderen abbauwürdigen Vorkommen. Die Europäische Union gründete ein länderübergreifendes Expertennetzwerk. Auch Bayern beteiligt sich mit einer Initiative an der Suche nach einem Weg aus dem Versorgungsdilemma. Dabei geht es nicht nur um die Erkundung möglicher Lagerstätten, sondern vor allem auch um neue Wege, die Metalle der "Seltenen Erden" zu recyceln. Sind wir so in der Lage, den Weg aus der Rohstoffklemme zu finden?
(ARD-alpha)