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32

Westart

D, 2001–

Westart
  • 32 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
17

Folge 17 (2018/2019)

Folgeninhalt
"Searching Eva": Pia Hellenthals Dokumentarfilmdebüt auf der Berlinale:
Wer ist Eva? Die Kölner Regisseurin Pia Hellenthal hat sich auf die Suche gemacht nach der jungen Italienerin, die sich Eva Collé nennt, ihr Leben bis ins Intimste im Internet inszeniert und mit ihren Followern teilt. Sie ist 25 Jahre alt, Model, Sexarbeiterin, Feministin und Rebellin. Der Film "Searching Eva" begleitet sie in ihrem turbulenten Alltag zwischen Sugar Daddies, Laufstegen und wechselnden Großstädten, zwischen Berlin, Mexico und Athen, zwischen Entzug und Drogenrückfall. Die junge Regisseurin verbindet Außenbeobachtung mit Innenansicht, lässt Eva selbst kommentieren und verwebt Offline- und Online-Szenen. "Searching Eva" hat auf der Berlinale Premiere und ist nominiert für den Dokumentarfilmpreis. Westart hat Pia Hellenthal in Köln getroffen.

"Stadtschreiber Ruhr": Lucas Vogelsang erkundet das Ruhrgebiet:
Er kommt aus Berlin und lebt an der Ruhr: der Autor und Journalist Lucas Vogelsang. Seit dem 1. Oktober 2018 ist er für ein Jahr Stadtschreiber Ruhr mit Wohnsitz in Mülheim. Der 33-Jährige ist mit Herz und Seele Reporter. 2017 erschien seine Reportagesammlung "Heimaterde" über Migranten in Deutschland. Dafür ist er wochenlang durchs ganze Land gereist und war natürlich auch im Ruhrgebiet unterwegs. Diesmal hat er zwölf Monate Zeit für seine Begegnungen mit den Menschen vor Ort. "Ich möchte Leute treffen und ihre Geschichten erzählen", sagt er. Gemeinsam mit dem Fotografen Philipp Wente hat Westart Lucas Vogelsang bei einer winterlichen Erkundungstour begleitet.

Zu Gast bei Westart: der Schriftsteller Frank Goosen:
Das Ruhrgebiet ist sein Revier: Frank Goosen, in Bochum geboren und dort bis heute zu Hause. In seinen Büchern und Bühnenprogrammen (u.a. "Liegen lernen", "Radio Heimat", "Sommerfest") hat er den Menschen im Pott ein Denkmal gesetzt. Er schreibt Geschichten von Zuhause, lässt alte Zeiten lebendig werden und taucht tief ein in den Alltag zwischen Maloche und Kleingartenidylle. Sein neuer Roman "Kein Wunder" führt raus aus dem Ruhrgebiet und bleibt doch in der Heimat verwurzelt. Er erzählt eine Ost-West-Liebesgeschichte zwischen Bochum und Berlin kurz vor dem Mauerfall, als nicht nur die Jugend vom Aufbruch träumte. Zum Erscheinen des Buches startet Frank Goosen am 14. Februar seine neue Tournee. Zuvor ist er bei Westart zu Gast.

Wechselwirkungen: Die Ausstellung "Bauhaus und Amerika" in Münster:
Das Bauhaus hat Jubiläum und viele Museen feiern mit. Münster ist mit einer ganz besonderen Schau dabei. Das LWL-Museum zeigt Werke von 50 Künstlerinnen und Künstlern, die 1933 in die USA emigrierten, als die Nationalsozialisten das Bauhaus zur Selbstauflösung zwangen. Wie sie in der neuen Welt die in Weimar, Dessau und Berlin geprägten Ideen weiterentwickelten, das ist in der Ausstellung "Bauhaus und Amerika" bis zum 10. März zu sehen. Im Mittelpunkt stehen Experimente mit Licht und Bewegung, mit denen das Bauhaus die Kunst revolutionierte. Ihre Verschmelzung von Malerei und Fotografie, Tanz, Theater und Film wirkte zurück auf Europa – ein Wechselspiel, das die Ausstellung anschaulich macht, indem sie den Bogen bis in die Gegenwart schlägt. Westart ist beim Tanzabend "Unknown Territories" dabei, einer genreübergreifenden Produktion des Theaters Münster, die Choreografie, Bühnen-, Video- und Klangkunst zu einem Gesamtkunstwerk vereint.

Musikalische Maskerade: Die Saxophonistin Asya Fateyeva:
Sie spielt ein "Außenseiterinstrument", in das sie sich schon als Kind beim ersten Klang verliebte. Asya Fateyeva, 1990 auf der Krim geboren, ist klassische Saxophonistin – vielfach preisgekrönt und von der Musikwelt gefeiert. Sie hatte Unterricht in Simferopol und Moskau, hat in Köln und Hamburg studiert und lehrt mittlerweile an der Musikhochschule Münster. Ihr Repertoire umfasst Originalkompositionen für Saxophon ebenso wie Adaptionen von Werken aus Barock, Klassik und Romantik. Im Februar erscheint ihr neues Album "Carneval". "Das Thema trifft den Geist des Saxophons genau", schwärmt Asya Fateyeva. "Es verkleidet sich gern und schlüpft in andere Rollen." Wie nahe es dabei der menschlichen Stimme kommt, hat Westart erkundet. "Fotografie made im Rheinland".

Ausstellung im Museum Morsbroich: Die Fotografie ist im Rheinland zu Hause.
Die Akademie und die Kunsthochschule, das Atelier von Bernd und Hilla Becher und die zahlreichen fotografischen Sammlungen haben Düsseldorf und Köln zum Zentrum für zeitgenössische Fotografie gemacht. Bis zum 5. Mai widmet das Museum Morsbroich der jungen Generation eine große Ausstellung. Sie zeigt Werke von Künstlerinnen und Künstlern, die in den 70er- und 80er Jahren geboren sind und von der Tradition der Becher-Schule beeinflusst wurden, auch wenn sie sich inzwischen weit davon entfernt haben. Westart über die beiden jungen Fotografen Morgaine Schäfer und Sebastian Riemer, die beide mit ihren Werken in der Ausstellung "Next Generations. Aktuelle Fotografie made im Rheinland" vertreten sind.

"Flammende Herzen". Wiederbegegnung mit Michael Rother:
Michael Rother hat Krautrock-Geschichte geschrieben. Er war Mitglied von "Kraftwerk", spielte mit "NEU!" und inspirierte David Bowie. Doch erst sein Solodebüt "Flammende Herzen" brachte ihm 1977 den Durchbruch. In der Folge veröffentlichte er mehrere Solo-Alben, arbeitete mit Musikern wie Moebius, Roedelius und Brian Eno zusammen und schrieb Theater- und Filmmusik. Als einer der ersten in Deutschland entdeckte er den Sound des Synthesizers und prägte Generationen von Nachwuchskünstlern. Jetzt erscheint eine Box mit seinen vier ersten Solo-Alben "Flammende Herzen", "Sterntaler", "Katzenmusik" und "Fernwärme" sowie zwei Soundtracks als Bonus.
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 11.02.2019, WDR
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