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1960 kamen sie in Ostdeutschland an, angereist vor allem aus der Ukraine. Sie waren wegen ihres dichten Fells in Pelztierfarmen gehalten worden. Doch gefangen wurde ihr Fell struppig und war unverkäuflich. Ihr schönes, dichtes Fell wuchs nur in der Freiheit der Wälder. Und so setzten die Farmer sie wieder aus - um sie später in der Wildnis zu erlegen. Aber einige wenige entkamen der Hatz. Marderhunde haben keine großen Ansprüche an ihren Lebensraum und sind ausdauernde Wanderer. Natürliche Barrieren wie Flüsse sind für sie kein Problem.
(BR Fernsehen)