Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
33

Westart

D, 2001–

Westart
  • 33 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
18

Folge 18 (2018/2019)

Folgeninhalt
Orte der Leidenschaft: Fotoband "Treffpunkt Trinkhallen":
Ob Büdchen, Kiosk oder Trinkhalle: Die kleinen Verkaufslädchen gibt es im Ruhrgebiet fast überall "umme Ecke". Sie bieten nicht nur belegte Brötchen und Kaffee, Klümpken, Zeitungen und Zigaretten – sie sind vor allem Treffpunkt und Kommunikationszentrum für die ganze Nachbarschaft. Erfunden wurden sie vor über 100 Jahren zur Versorgung der Arbeiter mit Mineralwasser. Heute sind sie aus dem Ruhrpott-Alltag nicht wegzudenken. "Orte der Leidenschaft" nennt sie der Fotograf Reinaldo Coddou H. Gemeinsam mit dem Autor Jan-Henrik Gruszecki ist er durchs Revier gereist und hat die schönsten und skurrilsten Trinkhallen porträtiert. Westart ist den Spuren der beiden Westfalen gefolgt.

Harald Welzer: "Alles könnte anders sein":
Dass "ziemlich viel falsch gelaufen ist in der Vergangenheit", ist der Ausgangspunkt für Harald Welzers neues Buch. Aber nicht als Startschuss für ein großes Lamento. Ganz im Gegenteil. Der Soziologe entwirft Szenarien für eine gute, eine lebenswerte Zukunft. Mit Weitsicht und Phantasie skizziert er Möglichkeiten der Veränderung – unter anderem in den Bereichen Mobilität, Arbeit, urbanes Leben und Umgang mit Migration. Alles könnte anders sein - davon ist Harald Welzer überzeugt. Wir brauchen nur eine Vorstellung davon, wie es sein sollte. Und den Mut, endlich zu handeln.

Ruhrpottroman auf der Bühne: "Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte"
Rotzfrech und respektlos ist die Geschichte von Mitzi und Omma, zwei Damen aus dem Rotlichtmilieu im Ruhrgebiet, und Ommas Berliner Enkelin Bianca. Anna Basener hat sie in ihrem Debütroman "Als die Omma den Huren noch Taubensuppe kochte" erzählt. Jetzt bringt Gerburg Jahnke die turbulente Tragikomödie auf die Bühne - mit Songs von Tommy Finke, die er den Figuren auf den Leib geschrieben hat. Es geht hoch her, wenn die Damen aus dem Puff sich selbstbewusst gegen die ihnen aufgedrängte Opferrolle wehren und der raue Ruhrpott-Charme aufs hippe Berlin trifft. Die Uraufführung ist am 16. Februar. Westart ist beim Probenendspurt dabei.

Zu Gast bei Westart: Gerburg Jahnke:
Gerburg Jahnke ist ein waschechtes Ruhrpottgewächs. Seit vielen Jahren ist die Oberhausenerin als Kabarettistin und Moderatorin unterwegs. Bis Ende 2018 hat sie im Ersten zur "Ladies Night" eingeladen und mit Vorliebe gegen Männer, Ehemänner und andere Alltagskatastrophen gestichelt. Jetzt will sie am Theater Dortmund als Regisseurin Neues ausprobieren. Bei Westart erzählt sie, was den Original-Pütt-Sound ausmacht und warum ihr die "Omma" von Anna Basener auf Anhieb gefiel.

"Das Junge Rheinland". Ausstellung im Düsseldorfer Museum Kunstpalast:
"Zu schön, um wahr zu sein." So hat Max Ernst die Künstlervereinigung "Das Junge Rheinland" beschrieben. Am 24. Februar jährt sich ihre Gründung zum hundertsten Mal. Zwischen 1919 und ihrer Auflösung 1933 gehörten ihr über 400 Maler, Bildhauer, Architekten und Designer an. Sie stammten überwiegend aus Düsseldorf oder der näheren Umgebung. Neben Max Ernst waren unter anderem auch Otto Dix, Gert H. Wollheim und Arthur Kaufmann dabei. In einer großen Überblicksschau zeigt das Düsseldorfer Museum Kunstpalast die Vielfalt, aber auch die Zerrissenheit der Gruppe. Die Ausstellung ist bis zum 2. Juni 2019 zu sehen.

"Kriegskinder". Die neue History App des WDR:
Wie haben Kinder die Zeit des Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg erlebt? Welche Erinnerungen haben sie an die Bombardierung von Köln? An das von der deutschen Luftwaffe zerstörte London? Oder an die Blockade Leningrads? Es gibt immer weniger Zeitzeugen, die von ihren Erfahrungen erzählen können. Mit der History App "WDR AR 1933-1945" geht der WDR neue Wege. Mithilfe der "Augmented Reality"-Technik holt sie die Erlebnisse von damals in die Gegenwart. Dafür wurden Zeitzeugen-Interviews digitalisiert und visuell so aufbereitet, dass sie als Hologramm in unserer unmittelbaren Umgebung begreifbar werden. Im jetzt veröffentlichten ersten Teil des Projektes erzählen Vera Grigg aus London, Anne Priller-Rauschenberg aus Köln und Emma Barashkova aus Leningrad von ihren Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg.

"New Joy". Ein Zukunftsspektakel von Eleanor Bauer in Bochum:
Roboter, Cyborgs, das Verschmelzen von Mensch und Maschine: Müssen wir Angst vor der Zukunft haben? Oder kommt da einfach nur eine verrückte Welt auf uns zu, die unglaubliche Chancen bietet? Diesen Fragen ist die Choreografin und Bühnenkünstlerin Eleanor Bauer nachgegangen. Am Schauspielhaus Bochum inszeniert sie ein musikalisches Zukunftsspektakel als "Trainingsprogramm für das Überleben im 21. Jahrhundert". Gemeinsam mit dem renommierten Zukunftsforscher Christian Klaes hat Westart die Proben besucht. Der Neurowissenschaftler erklärt den Zuschauern, welche Utopien schon fast Wirklichkeit geworden sind. "New Joy" hat am 23. Februar im Schauspielhaus Bochum Premiere.
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 18.02.2019, WDR
Letzte TV-Termine