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Fakt ist!

D, 2004–

Fakt ist!
MDR
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Klimastreiks der Schüler - Kinderkram oder Weckruf?

Folgeninhalt
Die "Fridays for future"-Demonstrationen sorgen für Kontroversen. Haben die Kids nur eine neue Ausrede fürs Schuleschwänzen gefunden? Oder nimmt die Erwachsenenwelt die Jugend mit ihren Zukunftsängsten nicht ernst genug? Darüber diskutiert die Runde bei "Fakt ist!" aus Magdeburg am Montag, 11. März 2019, ab 22.05 Uhr im MDR-Fernsehen. Tausende Kinder und Jugendliche gehen derzeit immer freitags auf die Straße und demonstrieren für die Einhaltung von Klimazielen, einen schnelleren Kohleausstieg und eine saubere Zukunft. Auch in mitteldeutschen Städten. Und am 15. März steht sogar ein Mega-Protest in 40 Ländern der Welt und allein in 150 deutschen Städten an. Doch nicht alle freuen sich über das aufblühende Engagement der Jugend. Viele Vertreter aus Politik und Gesellschaft kritisieren die jungen Klimademonstranten, denn: In vielen Fällen bestreiken sie den Unterricht und verstoßen so gegen die Schulpflicht. Auch im Netz tobt der Meinungskrieg. Die Klimaforderungen geraten darüber fast in den Hintergrund. Zurückzuführen sind die Jugendproteste auf die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg, die seit August 2018 jeden Freitag vor dem Parlament in Stockholm demonstriert, um ihre Regierung zur Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens aufzufordern. Ihr Durchhaltevermögen inspirierte Kinder und Jugendliche in ganz Europa, es ihr gleichzutun. Greta wurde zur Ikone einer neuen Jugendbewegung unter dem Titel "Fridays for future". Deutschland ist auch bei diesem Thema wieder einmal gespalten: Während Umfragen zufolge im Westen 54 Prozent der Befragten die Proteste unterstützen, sind in den neuen Bundesländern mehr als 50 Prozent dagegen. Haben die Kids nur eine neue Ausrede fürs Schuleschwänzen gefunden, wie es Kritiker behaupten? Oder nimmt die Erwachsenenwelt die Jugend mit ihren Zukunftsängsten nicht ernst genug? Und: Wie realistisch sind die Forderungen der demonstrierenden Kinder und Jugendlichen? Darüber diskutiert Moderatorin Anja Heyde mit folgenden Gästen: Marco Tullner (CDU) – Bildungsminister von Sachsen-Anhalt, Stefan Kapferer – Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der deutschen Energiewirtschaft, Louisa Dellert – Nachhaltigkeitsbloggerin und Klima-Patin des Bundesumweltministeriums sowie Johan Schneidewind – Schüler und Mitorganisator der Magdeburger "Fridays for future"-Proteste. Zugeschaltet aus dem europäischen Parlament in Straßburg wird außerdem der Satiriker und Europapolitiker Martin Sonneborn (Die Partei), der den Jugendlichen kürzlich mit einem Entschuldigungsschreiben einen "Blanko-Scheck" fürs Protestieren während der Schulzeit ausstellte. Bei Bürgerreporter Stefan Bernschein im Publikum kommen Befürworter, Gegner und Skeptiker der Proteste zu Wort zu der Frage, ob die Klimastreiks der Schülerinnen und Schüler nur Kinderkram sind oder ein Weckruf für Politik und Wirtschaft. Zuschauerinnen und Zuschauer können wie immer mitdiskutieren über Twitter, Facebook und die Mail-Adresse faktist@mdr.de
(mdr)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 11.03.2019, MDR
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