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Bewegung als Medizin: Die drei Bewegungs-Docs - Melanie Hümmelgen, Christian Sturm und Helge Riepenhof - helfen Menschen, die an ihren massiven Gesundheitsproblemen fast verzweifeln. Die erfahrenen Mediziner, wollen mit gezielten Bewegungs-Strategien Symptome deutlich verbessern und Krankheiten sogar heilen. Auf ihrer "Hausboot-Praxis" mitten in der Stadt knüpfen die Bewegung-Docs mit diesem Coaching-Format an die Behandlungserfolge der Kollegen von den Ernährungs-Docs an. Die Bewegungs-Docs beweisen, dass mit speziellen Bewegungstherapien schon innerhalb weniger Monate erstaunliche Ergebnisse erzielt werden können. Medizin, die etwas bewegt - ganz ohne Risiken und Nebenwirkungen.
In dieser Folge von "Die Bewegungs-Docs" kommt Jeannette R. an Bord der "Hausboot-Praxis". Nach einer Brustkrebsdiagnose und anschließender Therapie leidet sie unter einem Erschöpfungssyndrom. Chemotherapie und Bestrahlung waren für ihren Körper sehr belastend und haben messbare Spuren hinterlassen. "100 Herzschläge pro Minute, in Ruhe! Wir müssen das Training ganz langsam beginnen und hohe Belastungsspitzen vermeiden", attestiert Bewegungs-Doc und Kardiologin Melanie Hümmelgen. Ab sofort soll Frau R. Gleichgewichts- und Muskelaufbauübungen machen - täglich zuhause nach einem Videoprogramm der Bewegungs-Docs.
Schon eine falsche Bewegung reicht, dann brechen seine Knochen: Holger H. leidet an Osteoporose. Sogar beim Niesen hat sich der 51-Jährige eine Rippe angeknackst. "Der Knochen steht in einem ständigen Umbauprozess. Bei Osteoporose kommt es zu Störungen des Gleichgewichts beim Auf- und Abbau von Knochensubstanz", sagt Orthopäde Christian Sturm. "Bei der Bewegungs-Therapie müssen wir ihre Knochen belasten, denn nur durch angemessene Beanspruchung lagern die Knochen wieder das wichtige Calcium ein. Und der Knochen lässt sich trainieren, ähnlich wie ein Muskel!" Holger H. hört sehr gut zu, denn er ist Reitlehrer und hofft durch die Therapie seinen geliebten Beruf weiter ausüben zu können.
Auch Jörg R. hat einen Beruf, für den er auf einen gesunden Körper angewiesen ist. Die bisherige Diagnose für den Tanzlehrer: starke Arthrose in beiden Knien, entzündlicher Gelenkverschleiß. Auf seiner Odyssee durch die Arztpraxen wurde ihm schon ein künstliches Gelenk prophezeit. Doch Bewegungs-Doc, Orthopäde und Sportmediziner Helge Riepenhof schaut sich die Röntgenbilder noch einmal ganz genau an. Den Kern des Übels sieht er ganz woanders. Die Kniescheiben sitzen nicht da, wo sie hingehören. Auch in diesem Fall hilft eine ausgefeilte Bewegungstherapie. Der Tanzlehrer muss unter ärztlicher Anleitung eine Menge tun. Aber immerhin kann sie etwas tun - das ist die gute Nachricht.
In dieser Folge von "Die Bewegungs-Docs" kommt Jeannette R. an Bord der "Hausboot-Praxis". Nach einer Brustkrebsdiagnose und anschließender Therapie leidet sie unter einem Erschöpfungssyndrom. Chemotherapie und Bestrahlung waren für ihren Körper sehr belastend und haben messbare Spuren hinterlassen. "100 Herzschläge pro Minute, in Ruhe! Wir müssen das Training ganz langsam beginnen und hohe Belastungsspitzen vermeiden", attestiert Bewegungs-Doc und Kardiologin Melanie Hümmelgen. Ab sofort soll Frau R. Gleichgewichts- und Muskelaufbauübungen machen - täglich zuhause nach einem Videoprogramm der Bewegungs-Docs.
Schon eine falsche Bewegung reicht, dann brechen seine Knochen: Holger H. leidet an Osteoporose. Sogar beim Niesen hat sich der 51-Jährige eine Rippe angeknackst. "Der Knochen steht in einem ständigen Umbauprozess. Bei Osteoporose kommt es zu Störungen des Gleichgewichts beim Auf- und Abbau von Knochensubstanz", sagt Orthopäde Christian Sturm. "Bei der Bewegungs-Therapie müssen wir ihre Knochen belasten, denn nur durch angemessene Beanspruchung lagern die Knochen wieder das wichtige Calcium ein. Und der Knochen lässt sich trainieren, ähnlich wie ein Muskel!" Holger H. hört sehr gut zu, denn er ist Reitlehrer und hofft durch die Therapie seinen geliebten Beruf weiter ausüben zu können.
Auch Jörg R. hat einen Beruf, für den er auf einen gesunden Körper angewiesen ist. Die bisherige Diagnose für den Tanzlehrer: starke Arthrose in beiden Knien, entzündlicher Gelenkverschleiß. Auf seiner Odyssee durch die Arztpraxen wurde ihm schon ein künstliches Gelenk prophezeit. Doch Bewegungs-Doc, Orthopäde und Sportmediziner Helge Riepenhof schaut sich die Röntgenbilder noch einmal ganz genau an. Den Kern des Übels sieht er ganz woanders. Die Kniescheiben sitzen nicht da, wo sie hingehören. Auch in diesem Fall hilft eine ausgefeilte Bewegungstherapie. Der Tanzlehrer muss unter ärztlicher Anleitung eine Menge tun. Aber immerhin kann sie etwas tun - das ist die gute Nachricht.
(rbb)
Länge: ca. 45 min.