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32

Westart

D, 2001–

Westart
  • Platz 200032 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
20

Folge 20 (2018/2019)

Folgeninhalt
Christian Fuchs: Das Netzwerk der Neuen Rechten:
Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, haben die Neuen Rechten ein immenses Netzwerk geknüpft. Dazu gehören Verlage, Unternehmen, Think Tanks, Vereine, Stiftungen und Internetplattformen. Ihr Ziel: rechtes Gedankengut raus aus der Szene und mitten hinein in die Gesellschaft zu bringen. Die beiden Journalisten Christian Fuchs und Paul Middelhoff sind ihnen seit Jahren auf der Spur. Sie haben im Milieu recherchiert, mit den führenden Köpfen gesprochen und Verbindungen zu Sponsoren und geheimen Geldgebern verfolgt. In ihrem Buch "Das Netzwerk der Neuen Rechten" decken sie das Beziehungsgeflecht auf, von dem aus viele Fäden zur AfD führen. Westart hat mit Christian Fuchs über seine alarmierenden Erkenntnisse gesprochen.

Fotografinnen an der Front: Ausstellung im Museum Kunst Palast:
Ihre Namen kennen nur wenige, ihre Bilder dagegen sehr viele. Kriegsfotografinnen arbeiten wie ihre männlichen Kollegen an der Front. Sie dokumentieren Gräueltaten und schwerste Verbrechen, geben aber auch einen intimen Einblick in den Alltag in Kriegs- und Krisengebieten. Acht von ihnen widmet das Düsseldorfer Museum Kunst Palast eine große Ausstellung. Gezeigt werden Fotos, die zwischen den 1930er Jahren und heute entstanden sind. Eine der Fotografinnen ist Anja Niedringhaus, die u.a. auf dem Balkan, im Irak, in Palästina, Libyen und Kuwait gearbeitet hat und deren Fotos vielfach ausgezeichnet wurden. 2014 fiel die gebürtige Westfälin einem Attentat in Afghanistan zum Opfer. Die Ausstellung "Fotografinnen an der Front. Von Lee Springer bis Anja Niedringhaus" ist bis zum 10. Juni zu sehen.

"Trautmann". Die Geschichte der Torwart-Legende im Kino:
Bert Trautmann ist gerade mal 17 Jahre alt, als er in die Wehrmacht eingezogen wird. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs gerät der Fallschirmjäger in britische Kriegsgefangenschaft. Dort wird Jack Friar, Trainer des lokalen Vereins St. Helens, auf sein Talent als Torwart aufmerksam. Trotz interner Widerstände gegen den Deutschen engagiert er den "Mann mit den magischen Händen". Schon bald wird er abgeworben: Der äußerst erfolgreiche Club Manchester City engagiert ihn als Keeper. Die Fans sind empört über den "Nazi-Torwart". Erst während des legendären Cup-Finales von 1956, als er trotz eines Genickbruchs weiterspielt und mit seinem Team gewinnt, erobert er auch die Herzen der britischen Fans. Marcus H. Rosenmüller hat die Lebensgeschichte der Fußballlegende mit David Kross in der Hauptrolle verfilmt. Am 14. März kommt "Trautmann" in die Kinos.

Meister des Perspektivwechsels: Feridun Zaimoglus "Geschichte der Frau":
Feridun Zaimoglu ist ein wortgewaltiger Verwandlungskünstler. Seine vielfach ausgezeichneten Bücher handeln von Menschen am Rande der Gesellschaft, von ruhelosen Romantikern und Rebellinnen, von Suchenden und Scheiternden. Er beschreibt sie nicht, sondern betrachtet die Welt mit ihren Augen. Jetzt hat er sich in zehn außergewöhnliche Frauen hineinversetzt, die, wären sie nicht ausgebremst worden, sicher Geschichte gemacht hätten: von Zippora, der Frau des Moses, bis zur Feministin Valerie Solanas, die auf Andy Warhol schoss. In seinem neuen Roman macht er ihre Stimmen hörbar. Mit "Die Geschichte der Frau" ist Feridun Zaimoglu für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Am 27. März ist er bei der Lit.Cologne zu Gast. Westart hat ihn zu Hause besucht.

"Flammende Herzen". Wiederbegegnung mit Michael Rother:
Michael Rother hat Krautrock-Geschichte geschrieben. Er war Mitglied von "Kraftwerk", spielte mit "NEU!" und inspirierte David Bowie. Doch erst sein Solodebüt "Flammende Herzen" brachte ihm 1977 den Durchbruch. In der Folge veröffentlichte er mehrere Solo-Alben, arbeitete mit Musikern wie Moebius, Roedelius und Brian Eno zusammen und schrieb Theater- und Filmmusik. Als einer der ersten in Deutschland entdeckte er den Sound des Synthesizers und prägte Generationen von Nachwuchskünstlern. Jetzt ist eine Box mit seinen vier ersten Solo-Alben "Flammende Herzen", "Sterntaler", "Katzenmusik" und "Fernwärme" sowie zwei Soundtracks als Bonus erschienen.

Zu Gast im Studio: die Musikkabarettistin Rebecca Carrington:
"Der Brexit ist eine Katastrophe!", sagt Rebecca Carrington. Die Cellistin, Kabarettistin und Sängerin stammt aus England und lebt seit elf Jahren in Deutschland. Mit ihrem Mann Colin Brown tritt sie als Duo auf. Immer dabei ist Joe, Rebecca Carringtons Cello aus dem 18. Jahrhundert. In atemberaubendem Tempo wirbeln sie auf der Bühne Klassik und Pop, Jazz und Bollywood durcheinander. Gerade haben sie die "erste und kleinste Brexit-Oper der Welt" geschrieben. "Turnadot" hat am 23. Mai Premiere. Bei Westart zu Gast erzählt Rebecca Carrington, was sie beim deutschen Einbürgerungstest erlebte.
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 11.03.2019, WDR
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