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32

Westart

D, 2001–

Westart
  • 32 Fans
  • Serienwertung0 14735noch keine Wertungeigene: –
24

Folge 24 (2018/2019)

Folgeninhalt
Gefangen in Syrien. Die Journalistin Janina Findeisen über 351 Tage Geiselhaft:
Die Journalistin Janina Findeisen reist im Oktober 2015 hochschwanger zu Dreharbeiten für einen Dokumentarfilm nach Syrien. Sie will mit einer zum Islam konvertierten Schulfreundin sprechen, die sich den Dschihadisten angeschlossen hat. Kurz nach dem Treffen wird sie gekidnappt und 351 Tage an unterschiedlichen Orten gefangen gehalten. Sie bringt ihr Kind in Geiselhaft zur Welt, unterstützt von einer syrischen Gynäkologin. In ihrem jetzt erschienenen Buch "Mein Zimmer im Haus des Krieges" erzählt sie vom Überleben als Gefangene der Islamisten, von ihren Ängsten, ihren Hoffnungen und schließlich von der Befreiung. Westart hat Janina Findeisen in Bonn getroffen.

Christo im Kino: der Dokumentarfilm "Walking on Water":
Leuchtend gelbe Stege führen vor einem Bergpanorama über Wasser: Mehr als eine Million Menschen haben Christos "Floating Piers" in Italien besucht und sich von der gigantischen Installation faszinieren lassen. Der Künstler hatte das Projekt gemeinsam mit seiner Frau Jeanne-Claude geplant, wegen ihres Todes die Umsetzung aber lange Zeit aufgeschoben. 2016 war es dann so weit. Gemeinsam mit einem großen Team bespannte er auf Pontons schwankende Stege mit Stoffbahnen und verband für 16 Tage die Inseln Monte Isola und San Paolo mit dem Ufer. Der bulgarische Regisseur Andrey Paounov hat den turbulenten, teilweise auch chaotischen Entstehungsprozess der "Floating Piers" begleitet. Sein Film ist auch das Porträt eines außergewöhnlichen Künstlers, der es immer wieder schafft, seine Träume gegen alle Widerstände wahr werden zu lassen. "Walking on Water" kommt am 11. April in die Kinos.

Sexy, cool und international: Ein Porträt der Band "Bilderbuch":
Sie sind die Turbo-Band des deutschsprachigen Pop: die coolen Jungs von "Bilderbuch". Kaum war im Dezember ihr Album "Mea Culpa" erschienen, kam Ende Februar schon der Nachfolger "Vernissage My Heart" auf den Markt. Mit ihrem Funkrocksound begeistern die vier Österreicher Fans und Feuilleton. Und nicht nur das: Sie sorgen auch mit einer politischen Aktion für Aufmerksamkeit. Passend zum neuen Song "Europa 22" und wenige Wochen vor der Europa-Wahl kann man sich auf ihrer Website selbst einen virtuellen EU-Pass ausstellen. Zurzeit sind sie auf Tour und machen am 9. April in Oberhausen und am 13. April in Köln Station. Westart fragt: Ist das noch Pop oder ist das schon Kunst?

Gemischtes Doppel: Foto-Ausstellung "Two Rivers" im NRW-Forum Düsseldorf:
Zwei Fotografen, zwei Flüsse: Die Ausstellung "Two Rivers" im NRW-Forum Düsseldorf präsentiert Werke des deutschen Künstlers Joachim Brohm und des amerikanischen Künstlers Alec Soth. Im Mittelpunkt stehen Soth' Serie "Sleeping by the Missisippi" und Brohms Serie "Ruhr", mit denen beide ihre Karriere begannen. Sie porträtieren Menschen, die an und mit dem Fluss leben. Auch wenn Tausende Kilometer zwischen Ruhr und Mississippi liegen und die Fotografen unterschiedliche Akzente setzen, sind sich manche Bilder verblüffend ähnlich. Ergänzt werden die Fluss-Serien durch weitere Arbeiten der beiden Künstler, die einen Eindruck von der Vielfalt ihres Werks vermitteln. Zu sehen bis zum 7. Juli im NRW-Forum.

Alles kann auch anders sein! Internationales Frauenfilmfestival in Dortmund:
"Bilderfallen: Tarnung, Täuschung, Maskerade" – das ist das Thema des diesjährigen Internationalen Frauenfilmfestival, das vom 9. bis zum 14. April in Dortmund stattfindet. Rund 120 Filme, Performances, Konzerte und Gespräche stehen auf dem Programm. Es geht um Original und Kopie, um Authentizität und Mehrdeutigkeit. Damit beschäftigt sich auch der Film "Der Boden unter den Füßen", der im Wettbewerb läuft. Die österreichische Regisseurin Marie Kreutzer erzählt darin von einer Karrieristin, die aus extremer Ordnung ins Chaos stürzt. Neu auf dem Frauenfilmfestival ist das "Café Kosmos", ein Abend mit Super-8-Amateurfilmen aus dem Ruhrgebiet der 1950er bis 1980er Jahre. Die privaten Aufnahmen zeigen, wie Rollenbilder übernommen oder auch radikal in Frage gestellt werden.

Bei Westart zu Gast: Maxa Zoller, neue Leiterin des Frauenfilmfestivals:
Maxa Zoller leitet seit Herbst 2018 das Internationale Frauenfilmfestival, das jährlich wechselnd in Dortmund und in Köln stattfindet. Sie ist freie Filmkuratorin und lehrt Experimentalfilmgeschichte, -theorie und zeitgenössische Kunst. Bevor sie nach Dortmund kam, hat sie sechs Jahre an der American University in Kairo unterrichtet. Auf dem diesjährigen Festival präsentiert sie dem Publikum Filme, die die Wahrheit aus den Angeln heben, die wie Rätsel funktionieren und Raum schaffen für neue und anders erzählte Geschichten.
(WDR)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Mo, 08.04.2019, WDR
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