Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
11

hauptsache kultur

D, 19xx–

hauptsache kultur
HR
  • 11 Fans
  • Serienwertung0 32282noch keine Wertungeigene: –
27

Folge 27 (2018/2019)

Folgeninhalt
Achtung: Skandal! Was darf Musik? Von sexuellen Tabubrüchen und politischen Provokationen:
Seit Neuestem posiert die Band Rammstein für ihre neue CD in KZ-Häftlingskleidung. Dürfen die das? Michael Jackson ist ein mutmaßlicher Kinderschänder. Darf man seine Musik noch gut finden? Und Deutschrap strotzt vor rassistischen und frauenfeindlichen Ausfällen. Unsere Gegenwart, aber auch die Geschichte ist voller Skandale um Songtexte und Bandauftritte. Und sie sind immer auch ein Spiegel der Gesellschaft, sie diffamieren, ärgern, stören, brechen Tabus, irritieren, greifen an. Seit dem Echo-Skandal von 2018 um die beiden Gangster-Rapper Kollegah und Farid Bang ist das immer wieder auch Gegenstand der öffentlichen Debatte. Wie funktionieren diese musikalischen Tabubrüche? Wann ist eine Grenze zum "hate song" überschritten. Was macht diese Musik mit uns und wie sollten wir damit umgehen? Der Musikexperte Michael Behrendt hat darüber ein Buch geschrieben, eine erste Geschichte des Songskandals, in der er die Gründe und Hintergründe der umstrittensten und fragwürdigsten Songs der letzten hundert Jahre beschreibt – und natürlich die aktuellsten Entwicklungen. hauptsache kultur hat den Kulturjournalisten Michael Behrendt in seiner Heimatstadt Frankfurt getroffen.

"Harry Potter", "Wickie" und "Die Schöne und das Biest" – wie die Rheingauer Filmsymphoniker Kino für die Ohren machen:
Einmal in einem großen Orchester spielen – und dann auch noch Filmmusik. Davon träumen viele, die in ihrer Freizeit ein Instrument spielen. Bei den Rheingauer Filmsymphonikern ist das möglich. Vor fünf Jahren als Verein in Wiesbaden gegründet und teilweise über Crowdfunding finanziert, ist dieses Laienorchester eines der wenigen in Deutschland, das sich an die Originalpartituren großer Filme heranwagt. 60 Hobbymusiker proben zurzeit nach dem Motto "Zurück in die Kindheit", unter der Leitung von Dirigent Jonathan Granzow, "Wickie und die starken Männer", "Harry Potter" und "Das Dschungelbuch". Und so mancher Filmmusikkomponist ist froh, wenn ihr Werk zur Aufführung kommt – so wie Peter W. Schmitt aus Offenbach, der Komponist von "Käpt'n Blaubär". Am 14.4. findet im Sendesaal des Hessischen Rundfunks das Konzert und die Preisverleihung des Wettbewerbs Score statt, den die "Rheingauer Filmsymphoniker" ins Leben gerufen haben, - und bei dem junge Nachwuchskomponisten geehrt werden, die Kurzfilme vertont haben. hauptsache kultur war bei den Proben dabei und fragt nach: Was können Hobbymusiker besser als professionelle Musiker?

"Deadline" – Der Tod kommt bestimmt, aber diese Mal ganz anders. Eine Stephan Balkenhol-Ausstellung im Kasseler Museum für Sepulkralkultur:
Eigentlich kein schönes Thema, oder? Sterben, Tod, Bestatten, Trauer und Gedenken? Aber das Sepulkralkultur-Museum schafft es seit vielen Jahren, dieses Themenspektrum skurril, sogar heiter, informativ und immer wieder überraschend an sein Publikum zu bringen. Jetzt gibt es eine neue Ausstellung mit Werken von Stephan Balkenhol. Tod und Sterben haben ihn schon sein ganzes Künstlerleben beschäftigt. Am liebsten arbeitet Balkenhol mit Holz. Sein grob gehauener Figurentyp in schwarzer Hose und weißem Hemd ist international bekannt. hauptsache kultur trifft Stephan Balkenhol anlässlich seiner Ausstellung in Kassel: Was ist für ihn das Reizvolle in der Auseinandersetzung mit dem Tod? Und: darf auch gelacht werden?

Filmstart "Van Gogh" – An der Schwelle zur Ewigkeit:
Sein Ruhm ist ungebrochen, seine Gemälde, sein Leben und seine Obsessionen faszinieren, sind Teil der gegenwärtigen Popkultur. Vincent van Gogh, der große Post-Impressionist mit dem abgeschnittenen Ohr inspiriert bis heute. Jetzt hat es Julian Schnabel erwischt; er hat die letzten beiden Jahre des großen Künstlers inszeniert. Schnabel ist selbst – meist im Schlafanzug arbeitender - Maler und Regisseur solch wunderbarer Filme wie "Schmetterling und Taucherglocke". Mit dem großartigen William Defoe hat er nun wieder einen sehr besonderen Blick auf und in van Gogh hinein geworfen: wie hat er die Welt wahrgenommen, wie hat sie ihn in den Wahn getrieben? Dabei dringt die Arbeit der Kamera tief in die Persönlichkeit des getriebenen Künstlers ein. Ein faszinierender Blick.

#gehessisch – Das Schlimmste aus der Kulturwoche in 90 Sekunden:
In unserer Rubrik #gehessisch knöpfen wir uns satirisch die Nachrichten der Woche aus Hessen vor: Gesprächswertiges aus Kultur und Politik, Glamour und Abseitiges – in 90 Sekunden nehmen wir auseinander, was die Welt und Hessen gerade mehr oder weniger bewegt. Rasant, witzig und bitterböse – das ist #gehessisch.
Bericht: Arne Kapitza
(hr-fernsehen)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Cast & Crew
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 11.04.2019, hr-Fernsehen
Letzte TV-Termine